Südlich der Elbe möchte die ARD-Anstalt wissen, wie es den Bürgern geht.
Zwar ist Harburg ein Teil der Hansestadt Hamburg, jedoch trennt die Elbe die Stadtteile gesellschaftlich. Um näher bei den Harburgern zu sein, bezieht der NDR knapp acht Wochen ein Studio in der Bremer Straße. Dort werden Radio-Sendungen, Magazin-Beiträge und Interviews produziert. Die Bürger können dort zwischen 10.00 und 16.00 Uhr vorbei schauen – mit Ausnahme am Sonntag.
An jedem Werktag ist hier eine Aktion geplant. So wird beispielsweise vom 15. bis 19. Juli der NDR 90,3 Nachmittagsmoderator Stephan Heller täglich aus Harburg berichten und die komplette Sendung aus dem temporären Studio präsentieren. Auch die Hamburger Landespolitik wird im Rahmen des Pop-ups thematisiert. So stellt sich der Erste Bürgermeister Peter Tschentscher bereits am 12. Juli, also einen Tag vor Eröffnung, den Fragen im Sommerinterview. Im Juli und August werden zudem die Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank sowie die Fraktionsspitzen der in der Bürgerschaft vertretenen Parteien erwartet. Auch diese Gespräche werden im Pop-up-Studio aufgezeichnet und am selben Tag in der 18.00 Uhr-Ausgabe des «Hamburg Journals» gesendet.
"Wir wollen wissen, was die Hamburgerinnen und Hamburger von ihrem NDR erwarten", sagt Hendrik Lünenborg, Direktor des Landesfunkhauses Hamburg, "und dafür müssen wir uns treffen und miteinander sprechen. Im Pop-up-Studio wird es tolle Begegnungen mit den Menschen vor Ort und vor allem auch neue Impulse für die Berichterstattung über den Süderelbe-Raum geben. Neben den Sendungen wollen wir aber auch mit den Harburgerinnen und Harburgern und den Menschen aus den umliegenden Stadtteilen ins Gespräch kommen. Was beschäftigt Sie aktuell besonders? Erzählen Sie es uns! Aus den Redaktionen von NDR Hamburg ist in den nächsten Monaten in den Öffnungszeiten immer jemand vor Ort, mit dem Sie sprechen können. Kommen Sie einfach vorbei!"