rbb verfilmt «Das Märchen von der silbernen Brücke»

Der neue Märchenfilm mit Detlev Buck wird im Weihnachtsprogramm ausgestrahlt.

Zum Weihnachtsfest lässt der Rundfunk Berlin-Brandenburg das Märchen «Das Märchen von der silbernen Brücke» verfilmen. Der Film, der Teil der Reihe «Sechs auf einen Streich» ist, wird im Weihnachtsprogramm 2024 im Ersten ausgestrahlt und soll noch vor den Feiertagen in der ARD-Mediathek verfügbar sein.

Die Dreharbeiten haben am bereits 9. Juli 2024 in Potsdam im Belvedere auf dem Klausberg begonnen. Vor der Kamera stehen unter anderem Detlev Buck, Christina Große, Johanna Gastdorf, Peter Schneider und Luise Wolfram. Die Verfilmung durch den Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) basiert auf dem Märchen „Die Silberne Brücke” der Dresdner Autorin Hertha Vogel-Voll (1898–1975). Der Stoff wurde für das 57. ARD-Weihnachtsmärchen von Drehbuchautor Enrico Wolf adaptiert. Die Regie wird von Cüneyt Kaya geführt. Die Bildgestaltung obliegt Nikita Romanov.

Der Inhalt lässt sich wie folgt zusammenfassen: Die Zeiten sind hart, alle sind in Eile und die Familien haben kaum Zeit füreinander. Die Lesefreude nimmt ab, was dazu führt, dass Märchen in Vergessenheit geraten. Eines Tages verlieren die Märchenfiguren ihren Halt und fallen aus dem Märchenbuch heraus in die Welt, in der sich das Böse in Gestalt des „Dicken Endes” zusehends breitmacht. Rumpelstilzchen (Rauand Taleb), Schneewittchen (Ceci Chuh) und Rotkäppchen (Stephanie Amarell) sind von der Befürchtung geplagt, für immer in Vergessenheit zu geraten. Daher entsenden sie die Geschwister Rose (Alma von Aulock) und Heinrich (Leo Alonso-Kallscheuer) mit der Mission, das Haus der „Liebegüte” (Johanna Gastdorf) im Märchenwald aufzusuchen. Nur dort kann eine Revitalisierung des Märchenbuchs erfolgen. Allerdings müssen Heinrich und Rose zunächst die silberne Brücke ausfindig machen, um dorthin zu gelangen. Es ist zunächst unklar, ob die Hexe (Christina Große) und der Teufel (Detlev Buck) bei der Suche nach der silbernen Brücke hilfreich sein werden. Es besteht die Notwendigkeit zur Eile, da das „Dicke Ende” den beiden Kindern auf der Spur ist und den Rückfluss der Märchen unbedingt verhindern will.

Die NFP Neue Film Produktion GmbH (Produzentin: Gabriele Jung, Produzent: Clemens Schaeffer) sowie die Rights Film Productions (Produzent: Marc Schneider) produzieren im Auftrag des rbb (Redakteurinnen: Anja Hagemeier, Anke Pelzer) für Das Erste das Märchen noch bis zum 30. Juli 2024 in Potsdam und Berlin.
12.07.2024 09:59 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/153111