ProSieben-Serien bleiben blass

Auch am späten Abend blieb der Aufschwung bei «9-1-1: Lone Star» diesmal aus.

Das meistgesehene ProSieben-Format am Montag lief abseits der Primetime und hörte auf den Namen «Galileo». Das tägliche Wissensmagazin sicherte dem Unterföhringer Sender 0,60 Millionen Zuschauer und 3,5 Prozent Marktanteil. Auch in der Zielgruppe lieferte Stefan Gödde ab. Um 19:05 Uhr schalteten 0,31 Millionen 14- bis 49-jährige Seher ein, ProSieben durfte sich über 11,4 Prozent Marktanteil freuen. Zuvor punktete auch das Boulevard-Magazin «taff» in der 17-Uhr-Stunde zweistellig. Für 11,2 Prozent Marktanteil reichten zu dieser Zeit bereits 0,16 Millionen Umworbene. Insgesamt holte die 60-minütige Sendung 0,31 Millionen und 3,3 Prozent.

In der Primetime blieb die rote Sieben dagegen blass. «Grey’s Anatomy» unterhielt zur besten Sendezeit nur 0,51 Millionen Zuschauer, darunter 0,22 Millionen Jüngere. Die Marktanteile bewegten sich mit 2,4 Prozent bei allen und 5,8 Prozent in der Zielgruppe unter dem Senderschnitt. Etwas Besserung gab es mit «Seattle Firefighters», das ab 21:15 Uhr mit 0,25 Millionen Werberelevanten auf 6,1 Prozent kam. Insgesamt sank die Sehbeteiligung aber auf 0,47 Millionen, die Quote auf 2,2 Prozent.

Auch mit den «9-1-1»-Serien blieb diesmal der große Wurf aus, nachdem zumindest «9-1-1: Lone Star» in der vergangenen Woche zu später Stunde aufgedreht hatte. «9-1-1 Notruf L.A.» verzeichnete diesmal 0,40 Millionen Zuschauer und 2,5 Prozent. In der Zielgruppe blieb die Serie mit 0,20 Millionen Jüngeren bei 6,1 Prozent hängen. «9-1-1: Lone Star» war ab 23:14 Uhr für 0,35 Millionen interessant, der Marktanteil stieg auf 3,4 Prozent. Auch bei den Umworbenen war eine kleine Quoten-Steigerung auf 6,8 Prozent drin. Die Reichweite sank auf 0,15 Millionen 14- bis 49-Jährige.
16.07.2024 10:17 Uhr  •  Veit-Luca Roth Kurz-URL: qmde.de/153158