Netflix startet «Queen of Villains»

Mitte September beginnt die japanische Wrestling-Serie.

Die Serie «The Queen of Villains» wird am 19. September ausgestrahlt und erzählt die Geschichte von Dump Matsumoto, der furchterregendsten „Bösewichtin“ während des goldenen Zeitalters des Frauen-Pro-Wrestlings in Japan. In fünf Folgen werden die Ereignisse untersucht, die vor Jahrzehnten zu ihrem Aufstieg führten.

Von den 70er bis zu den 80er Jahren wurden weibliche Pro-Wrestling-Tag-Teams wie „Beauty Pair“ (Jackie Sato und Maki Ueda) und „Crush Gals“ (Chigusa Nagayo und Lioness Asuka) zu nationalen Ikonen. Sie faszinierten Japan nicht nur durch ihre Wettkämpfe, sondern auch durch ihre Gesangs- und Tanzeinlagen im Ring. Auf der anderen Seite stand Dump Matsumoto, die Erzfeindin der „Crush Gals“. Sie machte ganz Japan zu ihren Feinden und richtete sowohl im als auch außerhalb des Rings Chaos an. Doch einst wurde der jungen Dump Matsumoto gesagt, dass sie zu nett sei, um eine Bösewichtin zu sein. Welche Ereignisse machten sie zu einer der unbeliebtesten Figuren in der japanischen Wrestling-Geschichte?

Inhaltsbeschreibung: Die Königin der Bösewichte enthüllt die unbekannte Geschichte von Dump Matsumoto, einer professionellen Wrestlerin, die in den 1980er Jahren mit ihrer kultähnlichen Anhängerschaft einen Boom im Frauen-Wrestling auslöste. Im Gegensatz zum legendären „Crush Gals“-Duo, Chigusa Nagayo und Lioness Asuka, machte Matsumoto sich als die berühmteste Heel einen Namen. Sie beherrschten die Fernsehbildschirme und wurden zu einem kulturellen Phänomen, das ganz Japan in seinen Bann zog.


20.07.2024 13:37 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/153223