Nur 1,76 Millionen Zuschauer sehen Compact-Bericht

Das Politmagazin «Kontraste» setzte sich mit dem umstrittenen Verbot des Magazins auseinander.

Paukenschlag am Dienstag: Das Compact-Magazin wurde vom Bundesinnenministerium verboten. Die Begründung sei, dass das Compact-Magazin mit seinem Herausgeber die Regierung absetzen wolle, damit die Alternative für Deutschland (AfD) die Regierung übernehmen könne. Dieser Bericht sowie Beiträge über das Klimaschutzgesetz und die Zukunft der Schuldenbremse waren Themen von «Kontraste». Das ARD-Magazin des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb) mit Eva-Maria Lemke lockte 1,76 Millionen Zuschauer an und brachte enttäuschende 9,5 Prozent Marktanteil. Unter den jungen Menschen befanden sich nur 0,16 Millionen, ab 21.45 Uhr fuhr man schwache 4,2 Prozent Marktanteil ein.

Ingo Zamperoni klärte X Millionen Fernsehzuschauer der «Tagesthemen» auf, wie es mit US-Präsident Joe Biden weitergeht, der an Corona erkrankt ist. Die 35-minütige Sendung verbuchte 2,03 Prozent beim Gesamtpublikum und 9,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Ab 22.50 Uhr sahen lediglich 0,74 Millionen Zusehende «Faking Bad – Besser als die Wahrheit», die Comedy-Show mit Oliver Kalkofe zog 6,0 Prozent der Zuschauer an. Unter den jungen Menschen waren nicht nur Torsten Sträter, Katrin Bauerfeind, Peter Rütten und Simon Pearce, sondern auch 4,7 Prozent.

Wigald Boning, Bernhard Hoëcker und Michael Kessler waren bei «Inas Nacht» zu Gast. Die neue Folge aus Hamburg sahen 0,64 Millionen Zuschauer, die Produktion des Norddeutschen Rundfunks (NDR) mit den 20 Herren des Wilhelmsburger Shantychors De Tampentrekker erreichte 7,7 Prozent Marktanteil. Mit 0,11 Millionen 14- bis 49-Jährigen fuhr Das Erste noch 5,9 Prozent Marktanteil ein.
19.07.2024 08:30 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/153273