Gewohntes Bild im öffentlich-rechtlichen Duell. «Die Chefin» und «Letzte Spur Berlin» sacken Tagessiege ein.
Mit gewohnter Sicherheit holt sich das ZDF den Tagessieg in Sachen Gesamtreichweite mit seinen Primetime-Krimi-Formaten ab.
«Die Chefin» liegt mit 4,43 Millionen Zuschauern ab 20:15 Uhr auf Platz eins,
«Letzte Spur Berlin» im direkten Anschluss kann sich mit 3,73 Millionen Zuschauern Platz zwei der Reichweiten-Tabelle sichern. Die Marktanteile zeigen 24,0 und 19,6 Prozent, während man im Ersten mit dem Abendprogramm auf lediglich 2,18 Millionen Zuschauer kommt.
«Die Eifelpraxis» mit der Folge
«Verlorener Vater» muss sich daher unterordnen, der Marktanteil von 11,6 Prozent geht dennoch vollkommen in Ordnung.
Mit Blick auf die Zahlen der Kategorie 14- bis 49-Jährige, ändert sich wenig. Das ZDF hat mit 0,15 und 0,16 Millionen jüngeren Zuschauern die Nase nicht vorn. Im Ersten versammeln sich 0,21 Millionen Jüngere, womit der Marktanteil sich auf 6,7 Prozent beläuft. In Mainz kann man 5,2 und 4,9 Prozent blockieren. So geht folglich ein weiterer Freitagabend klar an die ZDF-Krimis, jedoch lediglich aus Sicht der Gesamtreichweite.
Dafür kann sich das Erste im Vorlauf der Primetime auf starke Marken verlassen. Die
«Tagesschau» um 20 Uhr sichert sich 3,50 Millionen Zuschauer und starke 0,57 Millionen 14- bis 49-Jährige. Damit gewinnt die blaue Eins die Reichweiten-Tabelle der jungen Zuschauer, der Marktanteil bestätigt das starke Ergebnis mit 19,7 Prozent. Zudem schickt man um 20:15 Uhr den
«Brennpunkt: Weltweites Computer-Chaos» über den Äther, hier läuft es mit 2,71 Millionen Zuschauern gut und vor allem aber mit 0,47 Millionen jungen Zuschauern. Damit geht auch Platz zwei der jungen Reichweiten an das Erste.