«Tour de France» zieht verbessert ins Final-Wochenende ein

Aus TV-Sicht rumpelt die «Tour de France» 2024 gewissermaßen über eine holprige Strecke. Die Reichweiten lassen zu Wünschen übrig, immerhin ist Besserung in Sicht.

Noch ist es zu früh für eine ausgiebige Analyse der diesjährigen «Tour de France», dennoch ist bereits jetzt klar: Es lief nicht gerade besser als 2023. Der Eindruck der vergangenen Woche ist nicht unbedingt positiv, alle drei Etappen unter der Woche lagen deutlich unter der Million-Marke, wenn auch die Marktanteile mit 9,6, 10,6 und 11,5 Prozent natürlich in Ordnung gehen. Die «19. Etappe» von Embrun nach Isola zog am gestrigen Freitag schlussendlich 1,10 Millionen Zuschauer an, damit manifestiert sich der positive Eindruck, 13,0 Prozent am TV-Markt bestätigen.

Bei den 14- bis 49-Jährigen folgen mit 0,17 Millionen ebenfalls mehr als unter der Woche, 12,4 Prozent sind hier ein beachtlicher Wert am Markt. Wie es sich für ein derartiges Event gehört, erwartet man viel Reichweite und Quote vom Final-Wochenende. 2023 holten die letzten drei Etappen 1,20, 1,52 und starke 2,33 Millionen Zuschauern. Damit muss man sich auch in diesem Jahr vergleichen lassen.

Ebenfalls dem Radsport betreffend, das ZDF zeigte in der Nacht auf Samstag die «sportstudio reportage: Jan Ullrich - Der Gejagte» in zwei Ausgaben, «Unerwünscht» und «Triumph». Ab 00:20 Uhr waren hiermit noch 0,28 und 0,23 Millionen zu erreichen, die Marktanteile lagen bei 4,0 und 5,0 Prozent.
20.07.2024 09:02 Uhr  •  Felix Maier Kurz-URL: qmde.de/153315