PlayStation entlässt 17 Prozent der Belegschaft

Die Tochterfirma von Sony trennt sich von zahlreichen Mitarbeitern.

In knapp einer Woche will Sony die neuen Quartalszahlen vorlegen. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete der japanische Mischkonzern einen Gewinn von 6,24 Milliarden Euro, wobei die Spiele-Sparte für einen Umsatz von 25,73 Milliarden Euro sorgte. Trotz der positiven Zahlen entlässt die PlayStation-Sparte 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das sind rund 17 Prozent der Belegschaft.

Das gab der Geschäftsführer der PlayStation-Tochter Bungie, Pete Parson, am Mittwoch bekannt. 150 Mitarbeiter werden in den nächsten Jahren andere Aufgaben bei PlayStation übernehmen. Zudem will das Spielestudio weitere Mitarbeiter für die Entwicklung eines neuen Science-Fantasy-Spiels auslagern.

„Heute ist ein schwieriger und schmerzhafter Tag, besonders für unsere scheidenden Kolleginnen und Kollegen, die alle wichtige und wertvolle Beiträge für Bungie geleistet haben“, schrieb Parsons. "Unser Ziel ist es, sie mit größtmöglicher Sorgfalt und Respekt zu unterstützen. Wir werden allen, die vom Stellenabbau betroffen sind, ein großzügiges Abfindungspaket anbieten, einschließlich Abfindung, Bonus und Krankenversicherung.
01.08.2024 00:01 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/153596