Katrin Sass geht gegen Olympia-Schwimmen nicht baden

Die «Monitor»-Dokumentation „Reichtum verpflichtet?“ lief nur mittelmäßig. «Faking Bad» funktionierte im Anschluss an die «Tagesthemen» überhaupt nicht.

Der «Brennpunkt» zum Gefangengenaustausch mit Russland interessierte 4,31 Millioonen Zuschauer, Das Erste verbuchte 18,9 Prozent. 0,34 Millionen 14- bis 49-Jährige wurden eingefahren, der Marktanteil belief sich auf 7,8 Prozent. Gegen die Schwimmwettbewerbe der Olympischen Sommerspiele versuchte Das Erste mit «Der Usedom-Krimi» zu punkten. Die alte Folge mit Katrin Sass, Rikke Lylloff und Till Firit kam allerdings nicht an den Wert der Erstausstrahlung aus dem Herbst 2022 heran. Damals sahen 6,83 Millionen Menschen die Sendung, 0,61 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten ein. Das Drama über eine prominente Fernsehmoderatorin, die tot aufgefunden wurde, erzielte 3,87 Millionen Fernsehzuschauer und führte zu einem fantastischen Marktanteil von 16,8 Prozent Marktanteil. Bei den jungen Menschen wurden 0,20 Millionen verbucht, der Marktanteil lag bei 4,4 Prozent.

Die «Monitor»-Dokumentation «Reichtum verpflichtet? Die Welt der Superreichen» konnte sich gegen Olympia nicht halten. Das Werk von Lisa Seemann und Andreas Spinrath hatte zwar Einblicke in die sonst oft verschlossene Welt der Millionäre und Milliardäre, aber das Publikum schaute lieber das ZDF. Der halbstündige Film informierte lediglich 2,69 Millionen Zuschauer, das bedeutete 12,9 Prozent Marktanteil. Bei den jungen Menschen wurden 0,23 Millionen erzielt, das bedeutete 7,1 Prozent.

Die von Helge Fuhst moderierten «Tagesthemen» erreichten 2,04 Millionen. Mit «Faking Bad – Besser als die Wahrheit» schnappte sich Oliver Kalkofe noch 0,81 Millionen Zuschauer, der Marktanteil sank von 12,9 auf 7,1 Prozent. Bei den jungen Leuten wurden 0,09 Millionen ermittelt, das bedeutete nur 3,8 Prozent. «Inas Nacht» war mit Bruce Darnell und Gisa Flake besetzt, die Comedy-Show unterhielt 0,72 Millionen Zuschauer und zog 10,4 Prozent der Zuschauer an. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren 0,07 Millionen dabei, das bedeutete 4,8 Prozent.
02.08.2024 08:41 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/153650