«RTL Nachtjournal»: Kleines Publikum für die VW-Krise

Zur besten Sendezeit wiederholte RTL «stern TV Inside Supermarkt», danach wurde eine Tokio-Reportage zweitverwertet.

In den Jahren 2022 und 2023 ließ RTL die «stern TV»-Redaktion zahlreiche Specials produzieren. Im November 2022 lief unter anderem «Stern TV Inside Supermarkt», das 1,83 Millionen Menschen sahen. So viele Zuschauer haben die Wiederholungen nicht gesehen, in der Reporter Stefan Uhl hinter die Kulissen mehrerer Discounter und Supermärkte schaute. Außerdem ging er auf ein Feld in Niedersachsen, wo der Eisbergsalat geköpft wird. Die zweistündige Zweitverwertung erreichte 1,03 Millionen Zuschauer und brachte RTL immerhin 4,5 Prozent. In der Zielgruppe wurden 0,35 Millionen gemessen, das bedeutete 7,8 Prozent.

Eine weitere Ausgabe von «RTL Direkt» schnappte sich im Anschluss noch 0,84 Millionen Zuschauer, der von Jan Hofer moderierte Nachrichtenüberblick erzielte 4,6 Prozent Marktanteil. Die Sendung aus Berlin informierte 0,37 Millionen Zusehende, das bedeutete einen Marktanteil von 9,7 Prozent. «Superstadt Tokio – Wie lebt es sich mit 37 Millionen Nachbarn?» holte bei der Premiere im Mai 2023 1,03 Millionen Zuschauer, Ende August 2023 waren 0,78 Millionen dabei und die dritte Ausstrahlung am späten Donnerstagabend sicherte sich 0,71 Millionen. Die Sendung mit Elena Bruhn fasste 5,4 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe blieben 0,26 Millionen wach, sodass man auf 9,6 Prozent kam.

Zwischen 00.00 und 00.25 Uhr informierte Elka Eßmüller, «RTL Nachtjournal» erreichte 0,48 Millionen Fernsehzuschauer und bescherte einen Marktanteil von 6,5 Prozent. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen erreichte die Sendung 0,24 Millionen und holte 15,0 Prozent. Mit dem Special «RTL Nachtjournal Spezial: VW in der Krise?» fuhr man noch 0,37 Millionen Zuschauer ein, das bedeutete 6,0 Prozent Marktanteil. Bei den Umworbenen erreichte RTL 0,21 Millionen sowie 16,0 Prozent.
02.08.2024 08:43 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/153651