HSV und Köln eröffnen die 2. Liga bei Sat.1
Wie schon seit einigen Jahren startet die 2. Bundesliga bei Sat.1 im Free-TV. Gestern hieß die Eröffnungs-Partie «1. FC Köln - Hamburger SV».
[imgr][http://www.quotenmeter.de/pics/bundesliga/2bundesliga_2017_logo.jpg/imgr]Während in Paris noch «Olympia» die ganz großen Schlagzeilen schreibt, startet bereits die 2. Bundesliga in Deutschland. Die zweithöchste Spielklasse des deutschen Fußballs startet wie seit einigen Jahren gewohnt bei Sat.1, gestern gab es das Auftakt-Spiel «1. FC Köln - Hamburger SV». Bereits ab 19:50 Uhr schaltete der Bällchensender zu den Vorberichten und «ran Fußball: Eröffnungsspiel 2. Bundesliga 1. FV Köln - Hamburger SV - Countdown» - es folgte im Gesamten 0,59 Millionen Zuschauer und damit ein Marktanteil von 3,0 Prozent. Die klassische Zielgruppe war mit 0,14 Millionen Umworbenen vertreten, so lag der Marktanteil bei 4,1 Prozent.
Mit dem Anpfiff um 20:30 Uhr steigerte sich die Reichweite auf 1,47 Millionen - die zweite Halbzeit zog ab 21:35 Uhr dann schlussendlich 1,53 Millionen Zuschauer an. Es ergaben sich demnach Marktanteile von 6,7 und 7,1 Prozent. Damit kann sich Sat.1 und die 2. Liga über einen recht gefragten Auftakt freuen, die Konkurrenz aus Paris trägt natürlich ihren Teil bei. 2023 verfolgten den Auftakt bis zu 3,88 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe knackte man damals in der zweiten Hälfte mit 1,01 Millionen Werberelevanten knapp die Million-Marke, gestern gelang das nicht.
Geteilt in die zwei Halbzeiten wurden 0,36 und 0,40 Millionen 14- bis 49-Jährige erreicht, die Marktanteile lagen so bei 8,7 und 9,2 Prozent. Rein aus sportlicher Sicht ging der Auftakt mehr als in Ordnung, der HSV erspielte sich früh durch einen Treffer von Königsdörfer die Führung, selbiger traf in der 35. Minute zum 2:0 aus Sicht des ehemaligen Bundesliga-Dinos. Der Anschlusstreffer des FC durch Maina (87.) kam zu spät. Nach dem Fußball-Auftakt brachte eine späte Folge «Mein Mann kann» noch 0,14 Millionen Zuschauer zum Bällchensender, der Marktanteil sank so auf 1,6 Prozent. Aus der Zielgruppe verweilten lediglich 0,03 Millionen Umworbene, so waren bis etwa 1 Uhr in der Nacht noch 1,4 Prozent zu markieren.