Darum geht es in der ersten «Spreewaldklinik»-Folge

Die neue Vorabend-Serie debütiert am 29. August in Sat.1 und ersetzt «Die Landarztpraxis».

Schon im Januar stellte Sat.1-Chef Marc Rasmus mit «Die Spreewaldklinik» einen Nachfolger von «Die Landarztpraxis» in Aussicht. Dazwischen lag die Ausstrahlung des weniger erfolgreichen «Küstenreviers» und die bis 28. August andauernde zweite Staffel der Serie vom Schliersee mit Caroline Frier. Rasmus sagte damals über den kommenden Neustart: „Die Serie hat eine etwas andere Ausrichtung als «Die Landarztpraxis», weil die Themen Klinik und Medizin präsenter sind, aber ebenfalls eine starke weibliche Identifikationsfigur, viel Herz und als Setting die wunderschöne Landschaft im Spreewald.“

Am 29. August legt Schauspielerin Sina Valeska Jung als Hauptheldin Dr. Lea Wolff los. Das Setting der Reihe – Wolff hat als Teenager ihr Kind zur Adoption freigegeben und versucht nun, mit ihrer Vergangenheit aufzuräumen – war bereits bekannt. Nun verriet Sat.1 weitere Details zur Handlung der ersten beiden Folgen.

So setzt die Handlung 20 Jahre nach besagter Freigabe zur Adoption ein. Die Hamburger Ärztin beschließt ihre Vergangenheit aufzuarbeiten und fährt in den Spreewald, um sich dort mit dem Vater ihres Kindes auszusprechen. Doch als Lea Paul tatsächlich findet, stößt er sie von sich. Er lehnt ein Gespräch ab und schickt sie wieder nachhause. Als sie auf dem Rückweg bei einem Unfall zur Hilfe eilt, gibt ihr das Schicksal eine zweite Chance. Die Rolle des Paul Menke spielt Daniel Scholz. Tochter Nico Menke wird von Isabel Hinz verkörpert.

In Folge zwei, die am Freitag, 30. August, um 19:00 Uhr zu sehen ist, erkennt Lea, dass ihre Tochter Nico nicht bei einer Adoptivfamilie, sondern bei ihrem leiblichen Vater Paul aufgewachsen ist, ist sie schockiert. Paul will alles tun, damit Nico die Wahrheit nicht erfährt. Auch Pauls Ehefrau Doreen, die als Verwaltungschefin im Krankenhaus arbeitet, lässt er vorerst im Dunkeln. Die wiederum hält Lea für die perfekte Besetzung der offenen Arztstelle. Nichtsahnend, was für ihre Familie auf dem Spiel steht, wenn Lea im Spreewald bleibt. Letztendlich mündet die Handlung darin, dass Lea Wolff mit Chefärztin Dr. Barbara Berg (Muriel Baumeister) und Oberarzt Dr. Gregor Wemuth (Karsten Speck) täglich um das Leben der Menschen kämpft. In weiteren Rollen spielen Daniel Buder, Sandrine Mittelstädt, Richard Ciuchendea und Mieke Schymura.

«Die Spreewaldklinik» ist eine Produktion der ndF Hamburg, als Produzent fungiert Johannes Pollmann, ausführende Produzentin ist Barbara Süvern. Sat.1 hat 80 Folgen bestellt. Darüber hinaus soll demnächst die Serie «Für alle Fälle Familie» den 18-Uhr-Slot übernehmen, auch hier plant der Bällchensender mit 80 Folgen, die Bavaria Fiction seit Juli produziert.
08.08.2024 09:30 Uhr  •  Veit-Luca Roth Kurz-URL: qmde.de/153806