Netflix will mehr «Supacell»

Das Drama von Rapman wird mit einer zweiten Staffel fortgesetzt.

Der Autor und Regisseur Rapman darf eine zweite Staffel der Superheldenserie «Supacell» produzieren. Hinter der Netflix-Serie stehen die Produktionsfirmen It’s a Rap und New Wave Energy. Die Hauptrollen spielen Rosin Cole («Doctor Who»), Adelayo Adedayo («The Resonder») und Eddie Marsan («Ray Donovan»).

Eine Gruppe von fünf scheinbar gewöhnlichen Schwarzen aus dem Süden Londons (ein Lieferfahrer, ein Bandenführer, eine Krankenschwester, ein finanziell angeschlagener Vater und ein Cockney-Drogendealer) werden durch eine familiäre Vorgeschichte mit Sichelzellenanämie vereint und entwickeln unerwartet Superkräfte. Sie entdecken sich gegenseitig und wehren sich gegen die Verstrickung durch eine geheime Organisation, die sie kontrollieren will.

„Ein Hauptproblem von «Supercell» ist jedoch, dass die meisten Charaktere naiv sind“, schrieb Quotenmeter über die Serie. „So ist es Michael, der seine Freundin Dionne, die in Lebensgefahr schwebt, nicht etwa beim finalen Kampf nach Hause schickt, sondern diese einfach nur in seinem Auto wartet. Es ist auch das Schwesternpaar Sabrina und Sharleen, die immer wieder auf die schmierigen Typen hereinfallen. Sollte das vorkommen, gibt es andere Schuldzuweisen. Aber auch der Bösewicht Craig „Krazy“, der Anführer einer älteren Gang, der einmal Tazers Mentor war, lässt sich von der Regierung manipulieren. Inhaltlich wird es gerade nach dem finalen Kampf dünn.“

14.08.2024 00:01 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/153945