3 Quotengeheimnisse: Wie geht’s der Ampel?

Grünen-Chef Omid Nouripour kam ins Erste, SPD-Vorsitzende Saskia Esken wurde von Wulf Schmiese besucht und Friedrich Merz (CDU) konnte nur im Netz komplett gesehen werden.

«Bericht aus Berlin»
Am Sonntag um 17.50 Uhr war Omid Nouripour, Grünen-Co-Chef, auf der Treppe des Marie-Elisabeth-Lüders-Haus zu sehen. Er stellte sich den Fragen von Anna Engelke und beschrieb, dass es bei der Ampel um eine Übergangs-Regierung handele. Das Gespräch sahen 1,18 Millionen Zuschauer, Das Erste hatte damit nur 9,4 Prozent Marktanteil. Bei den jungen Erwachsenen waren 0,10 Millionen dabei, das bedeutete 3,6 Prozent.

«Berlin direkt»
Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken schloss im ZDF-Sommerinterview eine Koalition mit dem BSW in Thüringen nicht aus. Das Gespräch mit Wulf Schmiese ließen sich um 19.10 Uhr 2,14 Millionen Menschen nicht entgehen, der Marktanteil wurde auf 11,2 Prozent beziffert. Vor allem bei den jungen Menschen war das ZDF mit 0,19 Millionen stärker als die Konkurrenten. Aber der Marktanteil von 5,3 Prozent bleibt enttäuschend.

«:newstime»
Die Sat.1-Nachrichten fragten am Montagabend „Wo steht die Ampel“ und deshalb hatte man den CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz eingeladen. Der eingespielte Beitrag, den Stephanie Puls anmoderierte, war mit Heiko Paluschka und Charlotte Potts besetzt. Die News erreichten nur 0,55 Millionen Zuschauer, das bedeutete 2,8 Prozent Marktanteil. Unter den jungen Menschen waren 0,13 Millionen, der Marktanteil lag bei schlechten 3,9 Prozent. Bei Newstime.de kann das gesamte Interview gestreamt werden.
21.08.2024 11:45 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/154131