Einigung bei Zee und Sony

Zee Entertainment, Culver Max Entertainment und Bangla Entertainment erzielen umfassende Einigung zur Beilegung aller Streitigkeiten.

ZEE Entertainment Enterprises Ltd. (ZEE), Culver Max Entertainment Pvt. Ltd. (CMEPL), die als Sony Pictures Networks India (SPNI) firmieren, und ihre Konzerngesellschaft Bangla Entertainment Pvt. Ltd. (BEPL) haben sich auf einen umfassenden Vergleich geeinigt, mit dem alle Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit dem Fusionsvertrag und dem Gesamtvergleich (Composite Scheme of Arrangement) einvernehmlich beigelegt werden. Anfang des Jahres war die geplante Fusion der beiden Unternehmen im Wert von zehn Milliarden US-Dollar nach mehr als zweijährigen Verhandlungen und behördlichen Prüfungen gestoppt worden. Daraufhin kam es zu Rechtsstreitigkeiten.

Als Teil des Vergleichs haben die Unternehmen vereinbart, alle Klagen gegeneinander im laufenden Schiedsgerichtsverfahren vor dem Singapore International Arbitration Centre sowie alle damit zusammenhängenden Gerichtsverfahren vor dem National Company Law Tribunal (NCLT) und anderen Gerichten zurückzuziehen.

Die Unternehmen werden auch ihre jeweiligen Composite Schemes of Arrangement vor dem NCLT zurückziehen und die zuständigen Aufsichtsbehörden entsprechend informieren. Gemäß den Bedingungen der Vereinbarung hat keine der Parteien ausstehende oder fortbestehende Verpflichtungen oder Verbindlichkeiten gegenüber der anderen Partei. Die Vereinbarung basiert auf dem gegenseitigen Einverständnis der Unternehmen, zukünftige Wachstumschancen unabhängig voneinander zu verfolgen und sich an die sich verändernde Medien- und Unterhaltungslandschaft anzupassen.
27.08.2024 12:34 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/154294