Maues Interesse dank früher VfB-Stuttgart-Führung

Mit der Dokumentation «Money Maker» wurde der Stuttgarter Serkan Eren vorgestellt.

4,93 Millionen Menschen sahen im September 2023 das DFB-Pokal-Spiel zwischen Preußen Münster und dem FC Bayern München, das der Rekordpokalsieger aus dem Süden mit 4:0 gewann. Im Februar 2024 wurde der VfB Stuttgart von Bayer 04 Leverkusen mit 2:3 aus dem Pokal gedrängt. Jetzt trafen Preußen Münster und der VfB Stuttgart aufeinander, weil die Baden-Württemberger am Pokalwochenende den DFL-Supercup in und gegen Leverkusen spielten (4:3. i. E.). Eigentlich hätte sich Das Erste auf tolle Reichweiten freuen können, wäre das Spiel nicht schon nach 15 Minuten durch ein 0:2 von Stuttgart entschieden worden.

Die von Florian Naß und Thomas Hitzlsperger kommentierte Partie (0:5) lockte aufgrund der frühen Tore nur 2,91 Millionen Zuschauer ins Erste, ab 20.45 Uhr sorgte man für 13,9 Prozent Marktanteil. Das Erste verbuchte 0,62 Millionen 14- bis 49-Jährige, sodass 14,4 Prozent Marktanteil aufgestellt wurden. Die Vor-, Zwischen- und Nachberichte mit Esther Sedlaczek erreichten zusammengefasst 1,98 Millionen Zuschauer, wovon 0,39 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren. Helge Fuhsts Kurzausgabe der «Tagesthemen» generierten 2,53 Millionen Zuschauer und führten zu 11,3 Prozent, bei den jungen Menschen waren 0,47 Millionen dabei, sodass man auf 10,1 Prozent kam.

Eine neue «Money Maker»-Ausgabe stand um 23.15 Uhr an. „Serkan Eren – zwischen Krieg und Champagner“, hieß das Thema, das Laura Schnitzler einfing. Der Stuttgarter Eren gründete die Hilfsorganisation Stelp und feierte Party mit 200 Menschen in seiner Villa auf Bali. 0,45 Millionen Menschen wollten herausfinden, was das Geheimnis dieses Mannes ist. Der Marktanteil der WDR-Produktion belief sich auf sehr schlechte 4,2 Prozent. Bei den jungen Menschen blieben 0,12 Millionen wach, das bedeutete 5,5 Prozent.
28.08.2024 08:32 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/154326