Indira Corrales Ehlers sucht «Ein Zimmer für Papa»

Ein Vater möchte in diesem Spielfilm eine bessere Verbindung zu seiner Tochter aufbauen.

David Rott, Sabrina Amali und Indira Corrales Ehlers standen für «Ein Zimmer für Papa» vor der Kamera. Der Spielfilm von Katja Benrath, der von Martin Douven geschrieben wurde, wurde von Pyjama Pictures zwischen dem 27. September und 27. Oktober 2022 in Hamburg gedreht. Am 9. Oktober 2024 landet der Film in der ARD Mediathek, am 11. Oktober 2024 ist der Film um 20.15 Uhr im Ersten zu sehen.

Der Frankfurter Vertriebsprofi Jonas (David Rott) findet beruflich bei allen Problemlagen die beste Lösung. Im Privatleben gibt es jedoch etwas, was sich noch deutlich optimieren lässt: das Vatersein! Als seine Tochter Laila (Indira Corrales Ehlers), die bei ihrer Mutter Shari (Sabrina Amali) in Hamburg aufwächst, von ihm ultimativ mehr Zeit und Nähe einfordert, muss er sein Leben zum Leidwesen seiner Freundin Kim (Adina Vetter) neu justieren. Jonas entdeckt eine ungewöhnliche Erwachsenen-WG als feste Anlaufstelle in Hamburg: „Ein Bett für Papa“ bietet getrennten Elternteilen einen familiären Wohlfühlort, damit auch Pendler ihre Kinder zu sich holen können. Durch die Begegnung mit der Betreiberin Elke (Petra Kleinert) und den anderen Vätern lernt Jonas viel über sich und seine Versäumnisse. Während Laila ihren Papa auch bei Fehlern in Schutz nimmt, tut sich Shari schwer, ihrem bislang zwar zahlenden, aber wenig präsenten One-Night-Stand Vertrauen zu schenken. Um einen echten Neuanfang zu wagen, müssen sich auch die Erwachsenen wichtigen Themen stellen, die sie seit Langem verdrängen.

„Shari ist eine junge alleinerziehende Mutter“, so Sabrina Amali über ihre Figur. „Sie hat ein sehr inniges und gutes Verhältnis zu ihrer Tochter. Seit sie Mutter ist, hat sie sich wahnsinnig zurückgenommen. Auf den Vater ihrer Tochter hegt sie viel Groll, er hat sie damals sitzen gelassen und enttäuscht regelmäßig noch heute die Tochter. Als er plötzlich seiner Vaterrolle gerecht werden will, vertraut sie ihm nicht. Ihrer Meinung nach sind seine Bemühungen auch zu spät.
01.09.2024 12:48 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/154407