Der ehemalige DAZN-Moderator war für Amazon bereits für das Tennis-Turnier in Wimbledon aktiv. Am Mittwoch wurde Schlüter für die Champions-League-Übertragungen vorgestellt.
Es war längst ein offenes Geheimnis, dass Alex Schlüter künftig für Amazon Prime Video auch Fußball-Übertragungen moderieren würde. Der ehemalige DAZN-Moderator verabschiedete sich nicht nur jüngst vom Podcast «Kicker meets DAZN», sondern führte im Sommer bereits durch die Übertragungen in Wimbledon. Nach dem Tennisturnier wartet auf Schlüter nun als die UEFA Champions League. Am Mittwoch wurde er nun auch offiziell vorgestellt. Er folgt auf Sebastian Hellmann.
Ebenfalls neu im Prime-Video-Team ist Cayana Freeman, die als Reporterin auf Stimmenfang in der Saison 2024/25 gehen wird. Auch die mehrsprachige Reporterin ist den Prime-Video-Kunden von den Wimbledon-Übertragungen bekannt. Am Kommentatoren-Pult ändert sich derweil nichts: Weiterhin begleiten Jonas Friedrich und Benedikt Höwedes die Topspiele am Dienstagabend. Matthias Sammer, Tabea Kemme und Josephine Henning fungieren als Experten an der Seite von Alex Schlüter, der zudem wechselnde Gastexperten begrüßt. Die Moderation der Highlights aller weiteren Begegnungen im Anschluss an das Topspiel wird wie gewohnt von Lena Cassel und Patrick Owomoyela übernommen.
Prime Video hat außerdem bekannt gegeben, welche Spiele man während der Ligaphase bis Ende November übertragen wird. Am ersten Spieltag (17. September) ist der Deutsche Vizemeister VfB Stuttgart zu Gast bei Titelverteidiger Real Madrid, an Spieltag zwei (1. Oktober) empfängt Borussia Dortmund zunächst den schottischen Meister Celtic Glasgow, bevor es am dritten Spieltag (22. Oktober) mit der Partie der Dortmunder in Madrid zur Neuauflage des Finales der Saison 2023/24 kommt. Der amtierende deutsche Meister Bayer Leverkusen reist am vierten Spieltag (5. November) nach Liverpool und am fünften Spieltag (26. November) gastiert Paris Saint Germain beim FC Bayern. Die Übertragungen der weiteren Topspiele am Dienstag bei Prime Video werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
In der neuen Saison nehmen statt 32 Teams insgesamt 36 Vereine an der Champions League teil. Statt eine Gruppenphase mit jeweils vier Mannschaften pro Gruppe hat die UEFA ein Ligasystem geschaffen, das die Zahl der Spiele in der Hinserie auf acht erhöht. Ein Verein bestreitet jeweils vier Heim- und vier Auswärtsspiele gegen acht unterschiedliche Mannschaften. Die besten acht Teams qualifizieren sich direkt für die K.O.-Phase, während die Plätze 9 bis 24 eine Play-off-Runde mit Hin- und Rückspiel um den Einzug ins Achtelfinale bestreiten.