Digital Natives: Linda Kummer

Die im Juni 1999 in Bad Saarow geborene Schauspielerin aus «In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte» nutzt ihre Freizeit um Songs zu produzieren.

Wofür brennst du in deinem Beruf?

Für das komplett darin aufgehen, wenn man alles Andere vergisst und einfach nur da und im Moment ist. Diese Augenblicke sind selten und dadurch umso kostbarer. Leute erreichen, Gefühle auszulösen oder Gedankengänge anzustoßen. In der heutigen Zeit wichtiger den je.

Welche Dinge benötigst du im Alltag?

Mein Klavier zum Singen & Musik schreiben, mein Notizbuch, meine Kopfhörer, Sonne und natürlich meinen Laptop um Filme und Serien zu schauen und meine Songdemos zu produzieren.


Wo informierst du dich?

Auf unterschiedlichsten Nachrichtenseiten. Ich habe zum Beispiel ein Abo der „New York Times“, die lese ich täglich, dann zum Beispiel bei der «Tagesschau», aber auch soziale Medien und Menschenrechtsorganisationen sind dabei.


Mit wem aus der Branche möchtest du einmal zusammen arbeiten?

Charlotte Wells, Justine Triet und Celine Sciamma sind da ganz weit oben. Ihre Filme berühren mich sehr. Aftersun und Portrait einer jungen Frau in Flammen sind mitunter meine Lieblingsfilme.


Welche Lebensweisheit hat dich positiv beeinflusst? 

Keine Lebensweisheit per se, aber das alle Türen, die sich mir öffnen oder verschließen, einen Grund haben und mich genau zu dem Menschen gemacht haben, der ich bin. Alles kommt, wie es kommen soll.


Wie schaltest du abends ab?
Ich schaue meistens Serien: «Succession», «The White Lotus», «Gilmore Girls», «The Office» zum Beispiel. Manchmal höre ich noch Musik, schreibe oder singe ein bisschen. Wirklich “abschalten” kann ich aber eher tagsüber irgendwo in der Natur, wo nichts und niemand ist - das ging in Salzburg super.


Wie hältst du dich fit?

Mindestens dehnen, Liegestütze und Planks sind jeden Tag dabei und ich gehe viel spazieren. Wenn es die Zeit hergibt gehe ich tanzen.

Welche Social-Media-Apps nutzt du?
Instagram, Pinterest, seit Kurzem TikTok, letzteres aber nur selten, das ist mir etwas viel.


Welches Spiel zockst du gerne auf dem Computer, der Konsole oder dem Smartphone?
„Detroit: Become Human“ fand ich interessant in der Lockdown-Zeit. Sonst spiele ich eher analog. Smartphone spiele mag ich persönlich nicht und ich habe keine Konsole.


Streaming, Abos & Co: Wofür bezahlst du monatlich?
Netflix, Spotify, Prime Video, NYT, diverse Foto und Videoapps, Splice fürs Musikmachen - es häuft sich definitiv an.
11.09.2024 12:09 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/154541