«Unsere Flüsse» kommt am 21. Oktober

Im Anschluss setzt Das Erste auf einen Dokumentarfilm über DDR-Bürgerrechtlern.

Die Olympischen Sommerspiele in Paris haben gezeigt, dass die Seine keine Badewasserqualität hat. Die ARD Story «Unsere Flüsse - Wie retten wir Deutschlands Lebensadern?» (SWR/WDR/NDR/RBB) geht der Frage nach, wie es um die 500.000 Kilometer Fließgewässer in Deutschland bestellt ist. Die Dokumentation wird am Montag, 21. Oktober 2024, um 22.50 Uhr ausgestrahlt.

Die Gewässer sollen wieder natürlicher werden, doch viele Bäche und Flüsse sind durch Industrie und Landwirtschaft belastet und für die Schifffahrt verbaut. Für die Dokumentation rief die ARD zur Mitmachaktion #UnsereFlüsse auf. Kinder und Erwachsene konnten in einer großen Crowd-Science-Aktion Bäche untersuchen und ihre Fotos und Beobachtungen an die ARD schicken. Mehr als 2.500 Bachbeobachtungen gingen ein, die von einem Wissenschaftsteam ausgewertet und klassifiziert wurden. Die Autorinnen gehen den Meldungen aus der Bevölkerung nach und wollen herausfinden, warum so viele Fische sterben und Tierarten bedroht sind. Was muss sich ändern, damit wieder Leben in unsere Bäche und Flüsse einzieht?

Ab 23.35 Uhr zeigt «ARD History» die Dokumentation «Die Andersdenkenden - Was aus DDR-Bürgerrechtlern wurde». Darin erzählen fünf Bürgerrechtler von ihrem Weg in die DDR-Opposition, ihrem revolutionären Aufbruch im Herbst '89 und ihrer politischen Karriere in den vergangenen 35 Jahren. Was wollten sie? Was konnten sie? Was haben sie erreicht? Welche Rolle spielten sie damals und welche Rolle spielen sie heute in den gesellschaftlichen Auseinandersetzungen?
17.09.2024 11:55 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/154795