Neuer Tiefstwert für «The Voice»-Start

Die Castingshow erreichte beim werberelevanten Publikum gerade noch zweistellige Zahlen. Die Backstage-Show im Anschluss halbierte die Marktanteile.

«The Voice»-Start

  • 2020: 7,04 Mio.
  • 2021: 5,67 Mio.
  • 2022: 4,93 Mio.
  • 2023: 4,44 Mio.
  • 2024: 3,93 Mio.
Netto-Reichweite (Zuschauer sahen mind. 3 Sekunden)
Vor fast einem Jahr startete die 13. Staffel von «The Voice of Germany» bei ProSieben mit nur 1,59 Millionen Fernsehzuschauern und 12,6 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen. Damals tauschte ProSieben die Jury mit Shirin David, Ronan Keating, Bill und Tom Kaulitz sowie Giovanni Zarella aus. Nun kehrten Samu Haber, Yvonne Catterfeld und Mark Foster zurück und Kamrad war zum ersten Mal dabei. Die Premiere erreichte nur 1,34 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren und sicherte der Fernsehstation einen Marktanteil von 6,3 Prozent. Bei den jungen Menschen wurden lediglich 0,44 Millionen erreicht, sodass man auf 10,3 Prozent Marktanteil kam.

Nach der Sendung verfolgten 0,55 Millionen Zuschauer «The Voice of Germany – Die Warm-Up-Show», die Backstage-Geschichten zeigte. Die von Melissa Khalaj und Thore Schölermann moderierte Sendung verbuchte 4,8 Prozent Marktanteil. Die 55-minütige Ausgabe sicherte sich 0,12 Millionen Umworbene und verbuchte einen Marktanteil von 4,8 Prozent.

Auch die letzte Ausgabe von «Forsthaus Rampensau» des österreichischen Schwestersenders ATV machte bei ProSieben keine gute Figur. Die Sendung, die bis 01.35 Uhr andauerte, unterhielt lediglich 0,14 Millionen Zuschauer und führte zu 2,5 Prozent Marktanteil. Bei den jungen Erwachsenen wurden 0,04 Millionen gemessen, sodass nur 3,0 Prozent Marktanteil zustande kamen.

ProSieben machte mit «Good Luck Guys» weiter. Unter anderem waren «Das Sommerhaus der Stars – Kampf der Promipaare»-Darsteller Eric Sindermann am Lost Beach. Doch nur 0,06 Millionen Menschen sahen die Sendung mit den «Love Island»-Zwillingen Vanessa und Jenny Gassel, die auf 4,0 Prozent Marktanteil kam. Bei den jungen Erwachsenen wurden 0,03 Millionen verbucht, sodass man auf 4,0 Prozent kam.
27.09.2024 10:03 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/155155