Das Vorberichterstattung wurde wieder einmal zum Quoten-Problem für RTL.
Beim Fernsehsender RTL begann bereits um 20.15 Uhr die Vorberichterstattung zur UEFA Europa League, deren Partie erst um 21.00 Uhr startete. Im vergangenen Fernsehjahr versuchte RTL diese Lücke mit «Blamieren oder Kassieren» zu füllen. Doch das Konzept ging nicht auf, weshalb nun Laura Papendick mit ihren Gesprächspartnern die Zeit füllte. 1,15 Millionen Menschen sahen zu, dies führte zu 4,9 Prozent. Bei den jungen Erwachsenen wurden 0,39 Millionen Menschen erzielt, der Marktanteil lag bei 9,2 Prozent.
Vor drei Jahren arbeitete sich Eintracht Frankfurt zum Sieg der UEFA Europa League vor, doch gegen FC Viktoria Pilsen waren die Reichweiten noch im mauen Bereich. Die erste Halbzeit sahen 2,36 Millionen Zuschauer, was zu 10,1 Prozent bei allen sowie 11,7 Prozent bei den jungen Menschen führte. Die Reichweite bei den 14- bis 49-Jährigen wurde auf 0,55 Millionen beziffert. Die zweiten 45 Minuten erreichten 2,36 Millionen Zuschauer, der Marktanteil belief sich auf 12,9 Prozent. Die Partie (3:3) holte noch 0,53 Millionen Umworbene, das bedeutete 13,5 Prozent.
Die knapp einstündigen Nachberichte und Zusammenfassungen anderer Spiele unterhielten noch 0,72 Millionen Zuschauer und führten zu 6,2 Prozent Marktanteil. Mit 0,21 Millionen jungen Leuten holte man 8,5 Prozent. Das
«RTL Nachtjournal» sahen zur Geisterstunde noch 0,40 Millionen Menschen, mit 0,09 Millionen 14- bis 49-Jährigen sicherten sich die Kölner miese 6,2 Prozent.