«Kidnapped»: ZDFneo erzählt die «Chloe Ayling Story»

Für den Sonntagabend, 17. November, hat ZDFneo die Ausstrahlung der britischen True-Crime-Serie «Kidnapped: The Chloe Ayling Story» angekündigt. Ab 20:15 Uhr zeigt der Spartensender drei 30-minütige Folgen am Stück, insgesamt umfasst die Reihe sechs Folgen, die ab Montag, 4. November, um 10:00 Uhr zum Binge-Watching in der ZDFmediathek abrufbar ist.

«Kidnapped» handelt vom britischen Glamour-Model Chloe Ayling (Nadia Parkes), die zu einem Shooting nach Mailand fliegt. Doch vor dem Fotostudio wird sie von maskierten Männern überfallen und verschleppt. Die Angreifer verfrachten sie in den Kofferraum eines Autos und bringen sie in ein abgelegenes Landhaus im Piemont. Chloes unmaskierter Bewacher im Haus ist ein Mann (Julian Świeżewski), der sich den Decknamen MD gibt. Es stellt sich heraus, dass sie ihm bereits zuvor begegnet ist. Er hatte sich als Fotograf ausgegeben und sie zu einem Shooting nach Paris eingeladen, das dann aber aufgrund eines angeblichen Einbruchs im Studio nicht stattfinden konnte. MD arbeitet nach eigener Aussage für „Black Death“, eine Mafia-ähnliche Organisation, die Menschenhandel betreibt. Er behauptet, dass er Chloe helfen wolle und sie fälschlicherweise ins Visier von „Black Death“ geraten sei. Schon in Paris sei ihre Entführung geplant gewesen, aber MD habe die Aktion vorerst gestoppt. Doch nun wolle die Organisation Chloe im Darknet als Sexsklavin versteigern. MD behauptet aber, sich bei seinem Boss für sie eingesetzt zu haben. Sie könne sich für 300.000 Dollar freikaufen. Chloe ist verzweifelt: So viel Geld hat sie nicht.

Die Serie debütierte im August 2024 in Großbritannien bei BBC Three, BBC Studios verantwortete die Produktion. Regisseur Al Mackay inszenierte das Drehbuch von Georgia Lester. Neben Nadia Parkes und Julian Świeżewski spielen in weiteren Rollen unter anderem Nigel Lindsay, Louise Delamere, Robert Glenister, Christine Tremarco, Olive Gray, Alexandra Monaghan, Adrian Edmondson, Thanyia Moore, Oli Meredith, Osian Morgan und Jaroslaw Ciepichal.