Ein erster Blick auf «Promi Big Brother»

In dieser Woche fragen sich Veit-Luca Roth und Fabian Riedner, ob manche Sendungen nicht zu einfach gestrickt sind.

Am Montag begann beim Privatsender Sat.1 die Ausstrahlung von «Promi Big Brother». Mit Blick auf die Quoten scheint die Produktionsfirma EndemolShine mit Produzent Rainer Laux viele richtige Entscheidungen getroffen zu haben, inhaltlich könnte man das Format allerdings auf einem Sterbebett vermuten. Zum Auftakt wurde – wie im Vorjahr – ein Reality-Darsteller von seinem ehemaligen Partner überrascht.

Die Rolle der Iris Klein, Mutter von Daniela Katzenberger, übernahm nun Elena Miras. Sie zog am Montag in die Containerlandschaft und überraschte dort Mike Heiter, diesen Part bekam im vergangenen Jahr Peter Klein zugeschrieben. Während Peter Kleins neue Freundin vor dem Fernseher saß, verpflichteten die Produzenten in diesem Jahr gleich Heiters Freundin Leyla Lahouar. Im Halbstundentakt machten die Moderatoren Marlene Lufen und Jochen Schropp bei der dreistündigen Opening-Sendung darauf aufmerksam, dass schließlich noch Miras einziehen werde.

Inhaltlich ist die erste halbe Stunde von «Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab» schwach, meint Fabian Riedner, der in dieser Woche das erste Mal die „Ingrids Woche & Klaus“-Kopie mit den Reality-Bekannten Calvin Kleinen und Marco Cerullo sah. Die beiden Reality-Stars sollen das aktuelle Geschehen kommentieren. „Es bleibt beim Raab’schen Nach-Unten-Treten“, konstatiert Veit-Luca Roth.
12.10.2024 12:01 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/155520