Mit Stockl im Rückenwind geht Sahra nicht unter

«Die Wagenknecht-Story» war kein Straßenfeger, holte allerding solide Werte.

Mit seinen Dokumentationen tut sich das ZDF am Dienstagabend schwer. Der Dokumentarfilm «Die Wagenknecht-Story - Rebellin, Realistin, Populistin?» erreichte um 20.15 Uhr aber 2,65 Millionen Zuschauer, die Geschichte um die frühere Linken-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht, die jetzt ihre eigene Partei hat, erzielte 10,9 Prozent Marktanteil. Falko Korth lockte mit seinem Werk 0,42 Millionen junge Menschen an, die 8,7 Prozent Marktanteil mitbrachten.

Mit Ilka Brecht kamen kaum neue Zuschauer zum ZDF. «Frontal» berichtete unter anderem über die Rente mit 70 Jahren und wie Reiche in Deutschland von hohen Steuern verschont bleiben. Dennoch sahen nur 2,50 Millionen Menschen ab drei Jahren zu, der Marktanteil belief sich dieses Mal bei 10,4 Prozent. Unter den jungen Menschen waren 0,45 Millionen, dies bedeutete einen Marktanteil von 9,1 Prozent.

«Die Rosenheim-Cops»-Folge mit dem Titel „Stocks Verdacht“ erreichte 3,63 Millionen Zuschauer. Eigentlich deutete alles auf einen natürlichen Tod hin, aber Frau Stockl bekommt allerdings mit, dass Ferdinands Sohn Thomas bereits dabei ist, eilig Wertgegenstände aus dem Haus zu schaffen. Der emsigen Sekretärin lassen die mysteriösen Umstände keine Ruhe. Dies hatte 16,3 Prozent Marktanteil zur Folge. Die Serie auf dem 19.25 Uhr-Sendeplatz floppte – wie immer – bei den 14- bis 49-Jährigen mit 0,22 Millionen und 5,8 Prozent.
16.10.2024 08:31 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/155654