Gestern konnte sich das Reality-Event im Vergleich zu den Vortagen klar steigern.
Mit 7,5 und 7,7 Prozent performten die zu Anfang der Woche gezeigten Primetime-Ausgaben von
«Promi Big Brother» nicht wirklich gut. Auch die Tage zuvor blieb der große Break-even mit 10,5 und 11,3 Prozent aus. Ist es als Sat.1-Chef im Jahr 2024 also berechtigt, sich über Marktanteile über Senderschnitt zu beklagen? Nun, diese etwas absurd anmutende Frage kann letztlich nur Marc Rasmus beantworten. Mit Blick auf die aktuelle Staffel von Promi Big Brother hat sie aber zumindest zum Teil ihre Berechtigung. Schließlich muss für das teuer produzierte Live-Event, für das extra ein Container-Dorf in Bocklemünd errichtet wird, ein anderer Maßstab angelegt werden, als für andere Sendungen des Bällchensenders, für die die PBB-Resultate selbstredend ein einwandfreier Erfolg wären.
Gestern dann konnten für den Endemol-Klassiker Zahlen ausgewiesen werden, die den Verantwortlichen schon etwas mehr Freude bereiten werden: Werte von klar verbesserten 13,2 Prozent bei 0,31 Millionen Zuschauenden aus der Zielgruppe bewegen sich im ordentlichen Bereich, dennoch handelt es sich im Vergleich zu anderen Highlight-Events wie IBES, um steigerungsfähige Zahlen. Auch beim Gesamtpublikum ließ die Einschalt-Dimension von 0,98 Millionen und soliden 8,9 Prozent einen Ausnahmestatus letztendlich vermissen. 12,5 Prozent der 14-49-Jährigen blieben übrigens noch für die Late-Night-Variante dran.
Im Vorfeld performte indes
«Das große Backen» in seiner fest etablierten Gleichmäßigkeit. Dieses Mal konnten der Competition schöne 9,8 Prozent der 14-49-Jährigen gutgeschrieben werden, welche aus 0,44 Millionen Zuschauenden dieser Altersklasse folgten. Die ältere Altersklasse wies immerhin 1,58 Millionen zu 7,1 Prozent auf.