Gestern stand das Reality-Event in direkter Konkurrenz zur ebenfalls um 22.30 Uhr gesendeten Politik-Satire.
Klar war es ein hartes Duell, in das die Containershow in dieser Freitags-Late-Prime einsteigen musste. Zumindest ging sie aber gestärkt in den Kampf, schließlich konnte zuvor ein ansteigender Quotentrend von 13,2 Prozent am Mittwoch sowie von 14,1 Prozent am Donnerstag bei den Werberelevanten verzeichnet werden.
Im Gegenprogramm zu Welke und Co. sah es nun überraschender weise nicht merklich schlechter aus, die Zahlen hielten sich folglich auf dem gestiegenen Niveau der letzten Tage. 13,1 Prozent, die aus 0,41 Millionen erfolgten, saßen noch für die live aus Bocklemünd kommende Sendung vor den Geräten. Bei den Umworbenen musste man sich bei Sat.1 dennoch hinter den ZDF-Kollegen anstellen. Erst recht am Gesamtmarkt, an dem
«Promi Big Brother» 9,0 Prozent bei 1,27 Millionen Zuschauenden einstreichen konnte. Hier lag die
«Heute Show», wie Sie sehen werden, noch deutlicher in Front. Im Anschluss an PBB drehte indes der Late-Night-Ableger mit 15,3 Prozent Zielgruppen-Anteil nochmal richtig auf.
Bleiben wir innerhalb dieses Artikels aber nochmal beim Bällchensender, welcher an diesem Freitag wieder den Staffelstab von ProSieben für
«The Voice of Germany» überreicht bekam. Ob damit auch gute Quoten einhergingen, lässt sich in Anbetracht von 0,45 Millionen Einschaltenden, die immerhin solide 10,5 Prozent ermöglichten, halbwegs bejahen. Es handelte sich dementsprechend zwar um einen vernünftigen Wert über Senderschnitt, der andererseits aber weit von einstigen Erfolgs-Sphären der Gesangsshow entfernt war.