Musiker wie Max Giesinger, LEA und Juli sollen in dem neuen ZDF-Format «Song Trip» andere Kulturen und Musik-Stile kennenlernen. Mit einheimischen Künstlern interpretieren sie ihre Songs neu.
Seit September laufen die Dreharbeiten für das neue ZDF-Format
«Song Trip», das die beiden VOX-Formate «Sing meinen Song» und «Kitchen Impossible» in einem Konzept zu vereinen scheint. Konkret gehen in der Sendung fünf deutsche Pop- und Rockstars auf Weltreisen, um jeweils eine andere Kultur, vor allem aber eine andere Musik kennenzulernen. Mit dabei sind die Künstler Alice Merton, Juli, LEA und 01099. Auch Max Giesinger steht vor der Kamera, dessen Pilotfolge führt ihn in die Mongolei.
Dort trifft er einheimische Musikerinnen und Musiker und kreiert gemeinsam mit ihnen eine neue Fassung seines bislang größten Hits "80 Millionen". Das Publikum darf sich auf eine andere Version des Songs freuen, performt an besonderen Orten in der Mongolei. Alice Merton reist nach Island, während Juli in Marokko unterwegs ist. LEA lernt die Musik auf Trininda & Tobago kennen, die Dresdner Rapcrew 01099 machen sich auf den Weg nach Albanien. Die Dreharbeiten finden noch bis März 2025 statt.
Teil der fünfteiligen Staffel ist eine Rahmenhandlung, die sogenannte „Watch Party“. Darin kommentieren die jeweiligen Künstlerinnen und Künstler sowohl die eigene Reise als auch die der anderen aus der Retrospektive.
Regie für die Pilotfolge führen Juliane Taudt und Anna Bolenius, Autorin ist Trang Nguyen, als Producer fungiert Bob Heinemann. «Song Trip» wird vom Content Laden produziert, Produzent ist Tom Gamlich. Die ZDF-Redaktion verantworten Jule Broda und Daniel Konhäuser aus der Hauptredaktion Kultur. Ein Sendetermin steht noch nicht fest.