1.000. «maybrit illner»: Doch Kanzler Scholz ist keine Rakete

Bereits im Vorfeld lief es für die Talkerin Illner nicht ganz so gut, denn «Marie fängt Feuer» bleibt hinter den Erwartungen zurück.

Mit der dritten «Marie fängt Feuer»-Episode fuhr das ZDF um 20.15 Uhr gute, aber keine außergewöhnlichen Einschaltquoten ein. Die Geschichte „Herz über Kopf“ von Ursula Gruber und Sigrun de Pascalis erreichte 3,39 Millionen Zuschauer und führte zu 13,9 Prozent Marktanteil. Die Regiearbeit von Esther Wenger mit Christine Eixenberger und Stephan Luca brachte den Mainzern 0,33 Millionen 14- bis 49-Jährige, womit man 7,1 Prozent Marktanteil bekam.

Nach dem «heute journal» war erneut Olaf Scholz zu Gast bei Maybrit Illner. Bereits vor eineinhalb Jahren war der Bundeskanzler im ZDF-Studio, damals sahen nur 2,22 Millionen Menschen zu. Die 1.000. «maybrit illner»-Folge hatte den Titel „Deutschland in der Krise – was kann Olaf Scholz noch erreichen?“ und erreichte 1,89 Millionen Zuschauer und brachte 11,4 Prozent Marktanteil. Unter den jungen Menschen waren 0,19 Millionen, die 5,7 Prozent Marktanteil brachten. Zuletzt lief es Mitte April schlechter als Illner gegen Bayer Leverkusen bei RTL antrat (5,86 Millionen) und

Im Anschluss schaltete das ZDF von Berlin nach Hamburg, schließlich führte «Markus Lanz» durch seine gleichnamige Talkshow. Kurz vor der US-Wahl begrüßte er FDP-Fraktionschef Christian Dürr, Ex-VW-Vorstand Herbert Diess und Journalistin Christina Kunkel. 1,42 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten ein, unter den jungen Menschen wurden 0,18 Millionen gelistet. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum wurde auf 15,4 Prozent beziffert, bei den jungen Erwachsenen zählte die Sendung 9,7 Prozent.
25.10.2024 08:24 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/155920