«The Voice»: ProSieben kann Sat.1-Werte nicht halten

Die bei Sat.1 ausgestrahlten «The Voice of Germany»-Ausgaben waren in den vergangenen Wochen deutlich stärker. Zuletzt wurden Reichweiten zwischen 1,57 und 1,76 Millionen Menschen erreicht, während ProSieben sich mit 1,34 und 1,51 Millionen zufriedengeben musste. Die „Blind Auditions“ sind vorbei, am Donnerstag stand die erste „Battle“-Folge an, die ohnehin die etwas schwächeren Sendungen sind.

Die von Melissa Khalaj und Thore Schölermann moderierte Show erreichte am Donnerstag zwischen 20.15 und 23.10 Uhr nur noch 1,24 Millionen Zuschauer, mit den Coaches Yvonne Catterfeld, Kamrad, Mark Forster und Samu Haber verbuchte die rote Sieben 5,8 Prozent Marktanteil. Unter den für die Werbewirtschaft wichtigen Zusehern waren 0,37 Millionen, der Marktanteil wurde auf 8,8 Prozent beziffert.

Die kurzfristig eingeschobenen Wiederholungen von «Wer isses?» funktionierte nun einen Tick besser. Vergangene Woche wurden gar nur drei Prozent in der Zielgruppe erreicht, die von Steven Gätjen moderierte Show mit Ralf Schmitz und Chris Tall landete nun bei 3,6 Prozent. Insgesamt wurden 0,29 Millionen Zuschauer gemessen, der Zielgruppen-Marktanteil belief sich auf 6,1 Prozent.

«Good Luck Guys» ging ab 01.25 Uhr mit zwei weiteren Ausgaben an den Start. Eine neue Episode mit den Zwillingen Vanessa und Jenny Grassl lockte 0,07 Millionen Zuschauer an. Es waren 0,03 Millionen Umworbene dabei, die für einen Marktanteil von 5,3 Prozent standen. Der erste Teil der zweiten «Good Luck Guys»-Folge sicherte sich noch 0,06 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe wurden 0,03 Millionen erfasst, das führte zu 7,5 Prozent Marktanteil.