Von wegen ‚meega geil‘: «DSDS» geht nicht mehr steil

In den letzten Wochen lief es für die Casting-Show eher 'meega scheiße' – diesen Samstag setzte sich das fort.

Seitdem «Deutschland sucht den Superstar» am Mittwoch, den 23.Oktober, zum ersten Mal in der laufenden Staffel in den einstelligen Bereich rutschte, ist endgültig der Wurm drin. An diesem Tag setzte es mit 9,7 Prozent ein neues Staffeltief, welches die Show im Folgenden weiter in einen Abwärtsstrudel sog. Während am Samstag darauf nur noch blasse 9,0 Prozent auf dem Tableau standen, ging es dann am letzten Mittwoch bis auf richtig ernüchternde 8,3 Prozent runter.

Auch an diesem Samstag wurde Bohlen jenen Mist nicht los vom Schuh: Wieder nur resignative 8,8 Prozent bei 0,42 Millionen aus der Zielgruppe lassen darauf schließen, dass DSDS tiefer im Schlammassel steckt, als es mit einem temporären Durchhänger erklärt werden könnte. Blickt man auf den Gesamtmarkt, dann ist die Produktion von UFA Show & Factual sowieso lange schon kein Schwergewicht mehr – dünne 6,3 Prozent, die aus 1,48 Millionen resultierten, lassen sich aufweisen.

Reißen konnte auch im Anschluss ein Re-Run von «Take me out – Boys Boys Boys» nichts mehr. Er blieb bei 0,23 Millionen Einschaltenden hängen, die nur 6,8 Prozent bei den Umworbenen hervorbrachten. Beim Gesamtpublikum waren die Zahlen ebenfalls für‘n Arsch: 3,9 Prozent und 0,60 Millionen sahen lediglich zu.
03.11.2024 08:38 Uhr  •  Mario Thunert Kurz-URL: qmde.de/156154