Mit seinen Streaming-Diensten macht das Unternehmen weiter Boden gut.
Das Unternehmen AMC Networks, zu dem Fernsehsender wie AMC, BBC America, IFC, Sundance und Allblk gehören, hat seine Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt. Der Nettoumsatz sank von 636,954 Millionen US-Dollar auf 599,614 Millionen US-Dollar. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen sank im Jahresvergleich von 91,568 Millionen US-Dollar auf 66,331 Millionen US-Dollar. Der Nettogewinn sank von 63,424 auf 41,382 Millionen US-Dollar.
In den USA sank der Umsatz um zwei Prozent auf 530,243 Millionen US-Dollar, im internationalen Geschäft brach der Umsatz von 97,598 auf 73,706 Millionen US-Dollar ein. Der Gewinn vor Steuern stieg dagegen um neun Prozent auf 8,702 Millionen US-Dollar. Der Heimatmarkt bleibt mit 129,978 Millionen US-Dollar aber weiterhin der Gewinnbringer, auch wenn dieser Wert um 19,6 Prozent zurückging.
AMC Networks teilte mit, dass Abo-Dienste wie Shudder und AMC+ den Umsatz um fünf Prozent auf 316 Millionen US-Dollar steigern konnten. Die Einnahmen aus der Lizenzierung von Formaten stiegen um 31 Prozent auf 1,1 Milliarden US-Dollar - allerdings im Gesamtjahr. Die Werbeeinnahmen sind zuletzt deutlich zurückgegangen, da lineare Einschaltquoten durch Streaming ersetzt werden. Ende September wurden 11,8 Millionen Abonnenten gezählt, ein Plus von fünf Prozent im Jahresvergleich.