Bleibt «The Voice of Germany» zweistellig?

Die letzten Teamfights, Enspurt vor dem Halbfinale, dieletzte Show vor den Live-Shows - alles Gründe, für ein gutes «TVOG»-Ergebnis. Oder?

Sat.1 zieht am Freitagabend mit den dritten Teamfights endgültig auf die Zielgerade der 14. Staffel von «The Voice of Germany» ein. Der November meinte es bis dato gut mit der Sing-Show, von 7,9 Prozent in der Zielgruppe ging es hoch bis auf 10,6 Prozent - gestern ging es am Markt der 14- bis 49-Jährigen jedoch wieder zurück in den einstelligen Bereich. Mit 0,43 Millionen Umworbenen erreichte die letzte Nicht-Live-Show der aktuellen TV-Runde einen dennoch ordentlichen Marktanteil von 9,6 Prozent. Insgesamt tritt das Format jedoch weiterhin auf der Stelle.

Zuletzt stagnierte die Gesamtleistung zwischen 1,47 und 1,44 Millionen Zuschauern ab drei Jahren - positiv formuliert könnte hier auch die Rede von einer stabilen Leistung sein. Gestern holten Mark Forster, Yvonne Catterfeld, Samu Haber und Kamrad erneut eben diese stabilen 1,38 Millionen Zuschauer in die Bällchen-Primetime - das entspricht konstanten 6,0 Prozent am TV-Markt. Bei so viel "stabil", "konstant" und "ordentlich" stellt sich vor den Live-Shows nun die Frage: Reicht das?

Wirklich beantworten wird sich das erst mit den Leistungen des Halbfinals und natürlich dann endgültig mit den Zahlen des Finales. Gestern rundete den Abend eine Wiederholung von «5 Gold Rings» ab, genauer wurde «Das große Promi Special» aus dem Oktober 2020 wiederholt. Die Quiz-Show ergatterte ab 23:00 Uhr noch müde 0,39 Millionen Zuschauer und damit gleichermaßen 0,12 Millionen Werberelevante. Die Marktanteile sanken damit auf 3,6 und 5,0 Prozent.
23.11.2024 08:35 Uhr  •  Felix Maier Kurz-URL: qmde.de/156722