Frankfurt trifft ins Schwarze, RTL schießt gute Quote

Der gesamte Abend stand wieder im Zeichen der Sportübertragung der UEFA Europa League.

Im vergangenen Jahr versuchte RTL die Wartezeit auf die UEFA Europa League mit «Blamieren oder Kassieren» zu überbrücken, diese Sendung hat man allerdings nicht verlängert. Jetzt soll die Vorberichterstattung punkten. Immerhin fand das Spiel zwischen FC Midjylland und Eintracht Frankfurt (1:2) um 21.00 Uhr statt, sonst hätten die Verantwortlichen mit der Begegnung zwischen Sporting Braga und TSG 1899 Hoffenheim (3:0) auskommen müssen.

Die Vorberichterstattung ging mit 1,07 Millionen Fernsehzuschauern nicht wirklich durch die Decke, mit 0,30 Millionen Umworbenen fuhr man maue 6,7 Prozent ein. Kurz vor der Partie waren schon 1,60 Millionen Menschen anwesend, die 6,4 Prozent Marktanteil mitbrachten. In der Zielgruppe verbuchte RTL 0,47 Millionen sowie 9,8 Prozent.

Die ersten 45 Minuten zogen 2,32 Millionen Zuschauer an, die Partie der Frankfurter fand bei 0,62 Millionen jungen Menschen Anklang. Die Marktanteile beliefen sich auf 9,4 Prozent bei allen sowie 12,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Die zweite Halbzeit sahen 2,36 Millionen Zuschauer und führte zu 9,4 Prozent Marktanteil. Unter den jungen Menschen waren nun 0,57 Millionen, die für 14,6 Prozent Marktanteil standen. Die einstündigen Highlights ab 23.05 Uhr interessierten nur noch 0,83 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, 0,23 Millionen waren zwischen 14 und 49 Jahren. Die Marktanteile wurden auf 7,2 Prozent bei allen sowie 10,5 Prozent bei den jungen Erwachsenen beziffert.
29.11.2024 08:32 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/156900