Die Coming-of-Age-Serie basiert auf dem Roman von Jonas Ems und handelt von einer Website, die intime Geheimnisse von Jugendlichen enthüllt, was ihre Freundschaften belastet.
Planmäßig sind die Dreharbeiten zur sechsteiligen Serie
«Schattenseite» (Arbeitstitel) Ende November zu Ende gegangen. Die Regisseure Özgür Yildirim und Alison Kuhn inszenierten in 54 Drehtagen die Drehbücher von Hanna Hribar, die mit Content Creator Jonas Ems zusammenarbeitete. Ems lieferte mit seinem Bestseller „Schattenseite: Tage der Wahrheit“ die Romanvorlage. Die Handlung dreht sich um die Jugendlichen Corvin (Florian Geißelmann), Nola (Samirah Breuer), Patricia (Tanya Nguyen) und Simon (Ludger Bökelmann), die kurz vor dem Abitur stehen, als eine Website namens „Schattenseite“ intime Geheimnisse von ihnen enthüllt.
Nacktfotos, private Chatverläufe und andere private Inhalte werden veröffentlicht. Mit jeder Enthüllung steigt der Druck auf die Jugendlichen. Wer hinter der Plattform steckt und was das alles mit dem Tod ihres Mitschülers Linus zu tun hat, bleibt vorerst unklar. In weiteren Rollen standen Marven Gabriel Suarez-Brinkert, Filip Schnack, Moritz Hoyer, Carlotta Weide, Philip Günsch, Sophie Paasch, Philip Kapell, Jonas Ems, Christian Erdmann und Boris Aljinovic vor der Kamera.
«Schattenseite» ist eine Produktion von Dreamtool Entertainment, als Produzent fungiert Stefan Raiser, Producer ist Simon Buchner. Die Redaktion liegt bei Carolin Haasis und Christoph Pellander (ARD Degeto Film), Jana Birkenbach (funk) und Jörg Himstedt (Hessischer Rundfunk). Das von der ARD Degeto Film, funk und vom Hessischen Rundfunk beauftragte Projekt ist für die ARD Mediathek vorgesehen.
„Die Themen der Serie sind Gen Z, Zeitgeist pur – in Zeiten von Mobbing, Cybercrime und Mental Health Krise wichtiger denn je! Ich bin sehr happy, wie jedes noch so kleine Rädchen vor und hinter der Kamera über sich hinausgewachsen ist, um unser Material zum Fliegen zu bringen. Teamwork makes the dream work, auch oder gerade im Zusammenspiel mit unseren Partner:innen bei der ARD Degeto Film, funk, dem Hessischen Rundfunk und dem Medienboard Berlin-Brandenburg“, erklärte Produzent Stefan Raiser (rechts im Bild) zum Abschluss der Dreharbeiten.