Die zweite Staffel donnerte von mäßigen Werten in den Flop-Bereich.
Im Oktober und November 2023 strahlte Kabel Eins vier Folgen der Reihe
«Deutschlands größte Geheimnisse» aus und konnte damit zumindest phasenweise mäßige Resultate um 5 Prozent in der Zielgruppe erzielen. Schon zu dieser Zeit zeigte aber eine Episode mit bloß 3,6 Prozent aber auch einige Schwächen. Nichts desto trotz entschied sich der Kanal, eine weitere Staffel zu bestellen und deren Schlagzahl sogar auf sieben Folgen aufzustocken. Unter anderem dieser Umstand scheint jedoch zu einer beschleunigten Abnutzung beizutragen, wie die Quoten in den letzten Monaten nahe legten.
Gestartet war die neue Runde folglich am Sonntag, den 29. September um 20.15 Uhr. Getan hat sie das mit wenig berauschenden Zahlen von 3,9 Prozent zu 0,25 Millionen Werberelevanten – Ernüchterung zum Auftakt. Diese löste sich sieben Tage später dann auch nicht signifikant auf: Wieder nur triste 4,2 Prozent bei immerhin gleichbleibenden 0,26 Millionen stellten sich heraus.
Wer auf Besserung hoffte, sah sich enttäuscht. Am Sonntag darauf trübte sich die Stimmung vielmehr noch weiter ein: Bloß noch 0,21 Millionen Zuschauende und ein aus ihnen folgender Marktanteil von schlechten 3,3 Prozent blieben übrig – selbst für Kabel Eins-Verhältnisse enttäuschend. Doch es ließ sich ein Silberstreif am dunkelgrauen Horizont erhaschen. Am 20.Oktober steigerte sich die Produktion endlich mal auf einen halbwegs hinnehmbaren Rahmen von immerhin durchwachsenen 4,7 Prozent bei 0,27 Millionen Einschaltenden. Vielleicht ein Hoffnungsschimmer auf den sich weiter aufbauen ließ?
Nein, schließlich sah es nur sieben Tage darauf wieder niederschmetternd aus. Unsanft gelandet auf erneut 3,3 Prozent sah sich die orange Eins gefallen, zu der bloß noch 0,20 Millionen 14-49 schalteten. Signifikante Besserung brachten auch die letzten beiden Folgen der Staffel zum Leidwesen der Kabel-Verantwortlichen nicht mehr – beide führten 0,24 Millionen Interessenten zu mangelhaften 3,9 bzw. 3,8 Prozent mit sich.
Sie lagen letztlich im konsterniert zurücklassenden Mittel der sieben Termine von 3,9 Prozent in der Zielgruppe, das Kabel Eins nicht nach vorne bringt. Beim Gesamtpublikum verharrte man im Übrigen durchgängig in einer ebenfalls niedrigen Range von 2,5 bis 3,1 Prozent bei maximal 0,84 und minimal 0,70 Millionen. Das alles stellt eine weitere Verlängerung natürlich in Frage.