Im Ersten sind alle sechs Folgen an einem Stück zu sehen – allerdings erst am späten Abend.
Nach «Levi Strauss und der Stoff der Träume», die am 3. Januar 2025 im Ersten läuft, hat die ARD für den weiteren Verlauf des Januars schon die nächste Miniserie angekündigt. Sie hört auf den Titel
«The Next Level» und ist ab Freitag, den 24. Januar 2025, in der ARD Mediathek zu sehen. Das Erste sendet alle sechs Folgen am Freitag, den 31. Januar. Allerdings müssen die Zuschauer lange wach bleib, denn es geht erst um 22:20 Uhr los.
Die Serie verspricht einen Blick hinter die Kulissen von Clubkultur, Gentrifizierung und Kommerzialisierung in Berlin. Zunächst stehen die Josh (Ben Lloyd-Hughes) und Zofia (Jenny Walser) aus New York im Mittelpunkt, die in Berlin, der Endstation ihrer Hochzeitsreise um die Welt, nach dem ultimativen Kick suchen – eine Nacht im Technoclub „Reaktor“. Als Zofia plötzlich in der Masse verschwindet, folgen eine Notfall-SMS vom Clubteam und eine dramatische Nacht im Krankenhaus. Dort erfährt Josh am Morgen vom Tod seiner Frau. Im Wartesaal bekommt Rosa (Lisa Vicari) die Tragödie mit und bietet dem geschockten Touristen ihre Hilfe an. Sie glaubt, genau wie Josh, dass Zofia kaum an „ein bisschen Ecstasy“ gestorben sein kann. Aber was ist passiert?
In ihrer Redaktion ist Rosa für ihre einflussreichen Portraits und Reportagen bekannt, für ihre Fähigkeit, den Menschen nahe zu kommen und hinter das Offensichtliche zu schauen. Bei ihren Recherchen stößt die Journalistin auf die Clubmitarbeiterin Paula (Paula Kober). Sie ist keine geringere als die Tochter des bestens vernetzten Immobilieninvestors Brenner (Jens Harzer), den Rosas Freund, der ehrgeizige Sprecher des Berliner Wirtschaftssenats Mark (Jerry Hoffmann), für ein Großprojekt umwirbt. Je mehr Rosa über den charismatischen Ex-Bürgerrechtler erfährt, umso mehr sieht sie in ihm die Story. Während Brenner die Reporterin stoppen möchte, taucht sie nun in die dunkle Seite der Berlin-Mythen ein.
«The Next Level» ist eine Produktion von Letterbox Filmproduktion und Real Film in Koproduktion mit der ARD Degeto Film, dem HR, dem rbb und dem NDR. Seitens Letterbox fungieren Lisa Blumenberg, Marco Mehlitz und Benedict Brandt als Produzenten. Die Redaktion liegt bei Carolin Haasis und Christoph Pellander (ARD Degeto), Jörg Himstedt (HR), Kerstin Freels (rbb) und Karsten Willutzki (NDR). Regie führten Julia Langhof und Pia Strietmann, das Drehbuch verfasste Alexander Osang.