Während Sat.1 und RTL auf die Weihnachtsklassiker «Kevin – Allein zu Haus» und «Santa Clause» zeigen, geht es bei Kabel Eins und ProSieben durchaus actionreich zu. Und One zeigt einen Filmklassiker mit Audrey Hepburn.
«Indiana Jones und der Tempel des Todes» (Kabel Eins, 20:15 Uhr)
Harrison Ford ist im zweiten Teil von Steven Spielbergs Kult-Abenteuer-Reihe in Indien unterwegs. An der Seite des Abenteurers Indiana Jones sind die tollpatschige Sängerin Willie und der pfiffige Junge Short Round. Im Himalaya stoßen sie auf ein einsames Bergdorf. Die Kinder der Einwohner wurden entführt, ihr Brunnen ist versiegt und ihr heiliger Stein wurde gestohlen. Indy macht sich auf zum Pankot-Palast: Dessen Regent ist für alles Unglück verantwortlich.
Die Bewertung
The Movie Database (TMDB): 7
Rotten Tomatoes Popcornmeter: 8
Metascore: 6
IMDb User Rating: 8
Gesamtbilanz: 29 von 40 Punkten
«Der Herr der Ringe – Die Gefährten» (ProSieben, 20:15 Uhr)
Der junge Hobbit Frodo Beutlin erbt einen magischen Ring, der, wie ihm der Zauberer Gandalf erklärt, dem bösen Herrscher Sauron gehört. Um zu verhindern, dass er die Macht über Mittelerde zurückerlangt, begibt sich Frodo mit seinen Hobbit-Freunden, einem Zwerg, zwei Menschen und einem Elben auf die gefährliche Reise, den Ring in den Feuern des Schicksalsberges für immer zu zerstören.
Die Bewertung
The Movie Database (TMDB): 8
Rotten Tomatoes Popcornmeter: 10
Metascore: 9
IMDb User Rating: 9
Gesamtbilanz: 36 von 40 Punkten
«Charade» (One, 20:15 Uhr)
Die in Paris lebende Amerikanerin Reggie Lambert traut ihren Augen kaum, als sie aus dem Urlaub nach Hause zurückkehrt. Einbrecher haben ihre Wohnung komplett durchsucht und auf den Kopf gestellt. Ihr Mann Charles wurde von den Verbrechern ermordet. Allein und verängstigt in Paris, macht Reggie die Bekanntschaft des sympathischen Amerikaners Peter Joshua, der sie in einem Hotel unterbringt. Bei der Beerdigung ihres Mannes tauchen drei Amerikaner auf, die Reggie nie zuvor gesehen hat. Kurz darauf erhält sie eine Vorladung der Pariser US-Botschaft. Dort erfährt sie von dem CIA-Agenten Hamilton Bartholomew die Hintergründe der mysteriösen Affäre: Im Verlauf des Zweiten Weltkriegs hat Charles gemeinsam mit vier Kompagnons Gold im Wert von 250.000 Dollar unterschlagen. Während einer der Männer, Carlson Dye, umkam, legte Charles seine restlichen drei Helfer herein und tauchte mit dem Gold unter. Nun aber sind sie zurückgekehrt und setzen alles daran, die Beute in ihren Besitz zu bringen. Bartholomew warnt Reggie, dass sie das nächste Opfer der Männer sein könnte - obwohl sie ihm versichert, nicht die geringste Ahnung zu haben, was mit dem Gold passiert sei. Von den Killern bedroht, sucht Reggie Hilfe bei Joshua. Dann aber behauptet einer ihrer Verfolger, Joshua sei in Wahrheit der totgeglaubte Dye, während Joshua behauptet, Dyes Bruder zu sein und dessen Tod aufklären zu wollen. Auch das erweist sich schnell als Lüge, denn laut Bartholomews Informationen hatte Dye gar keinen Bruder. Erst jetzt bekennt Joshua, nichts weiter als ein professioneller Dieb zu sein. Auch wenn sie ihm nicht wirklich trauen kann, hat Reggie keine andere Wahl, als sich mit Joshuas Hilfe auf die Suche nach dem Verbleib des Goldes zu machen. Zur selben Zeit werden ihre Verfolger einer nach dem anderen ermordet - und schließlich muss Reggie erkennen, dass ausgerechnet der Mann, dem sie am ehesten vertraute, der Drahtzieher des mörderischen Katz-und-Maus-Spiels ist.
Die Bewertung
The Movie Database (TMDB): 8
Rotten Tomatoes Popcornmeter: 9
Metascore: 8
IMDb User Rating: 8
Gesamtbilanz: 33 von 40 Punkten
Der zweite «Indiana Jones»-Film hat mit 29 Punkten zwar eine gute Ausbeute, hinkt «Charade» dennoch mit vier Zählern hinterher. Der Sieg an Heiligabend geht aber an Peter Jacksons brillante Verfilmung von J.R.R. Tolkiens Fantasy-Klassiker. Und damit Frohe Weihnachten!