Gottschalk, Jauch und Schöneberger bleiben weiter unter ihren Möglichkeiten

Wer sich auf ein Live-Event freute, sah sich erneut ernüchtert.

Es lässt sich nur vermuten, dass die zweifelhafte Entscheidung von RTL, dadurch zu sparen, indem man Shows wie «DSWNWP» nicht mehr live überträgt, sondern im Block aufzeichnet, dazu beitrug, dass die Quoten in der letzten Woche nur passabel und nicht wirklich stark ausfielen. 12,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe waren dabei, insgesamt waren es 1,51 Millionen Zuschauende zu bloß 8,4 Prozent.

Diesen Samstag stand also die zweite Aufzeichnung von «Denn sie wissen nicht, was passiert» an, welche, wie zu befürchten stand, sogar noch weiter nachließ. Die 14-49-Jährigen schalteten demnach zu 0,44 Millionen zu, die zu einem Quotenanteil von mäßigen 11,8 Prozent überleiteten, der ok ist, aber natürlich einige Luft nach oben lässt. Die Dimension beim Gesamtpublikum legte im Angesicht von 9,3 Prozent (1,69 Millionen) zwar etwas zu, hätte theoretisch aber ebenfalls größer ausfallen können.

Niedrige Quoten erzielte der Kölner Kanal übrigens mit einem Weihnachts-Klassiker am Nachmittag. Der Episoden-Film «Tatsächlich Liebe» aus 2003 sicherte sich nur 0,15 Millionen Leute im Alter von 14 bis 49, die einen Anteil von mageren 6,1 Prozent am dazugehörigen Markt mit sich führten. Ältere Leute sahen den Kultstreifen 0,66 Millionen, aus denen ein ebenfalls schwacher Marktanteil von 5,1 Prozent resultierte
15.12.2024 08:30 Uhr  •  Mario Thunert Kurz-URL: qmde.de/157338