«Win or Lose»: Trans-Handlung gestrichen

Insidern zufolge soll dies auf Wunsch von Disney geschehen sein.

Im kommenden Jahr soll die Pixar-Fernsehserie «Win or Lose» in die Kinos kommen. Die ursprüngliche Transgender-Handlung wurde jedoch von Disney aus der Serie gestrichen. Im Mittelpunkt der Serie stehen Jugendliche eines Softball-Teams einer Highschool, die sich auf ihr Meisterschaftsspiel vorbereiten.

„Wenn es um animierte Inhalte für ein jüngeres Publikum geht, wissen wir, dass viele Eltern bestimmte Themen lieber auf ihre eigene Art und Weise und nach ihrem eigenen Zeitplan mit ihren Kindern besprechen möchten“, so ein Sprecher von Disney. «Win or Lose» wurde von Carrie Hobson und Michael Yates geschrieben, inszeniert und als ausführende Produzenten betreut. David Lally fungiert als Produzent. Die Serie hat am 11. Februar Premiere.

Die Serie soll sich auf verschiedene Perspektiven konzentrieren, darunter ‚unsichere Kinder, ihre Helikopter-Eltern und sogar ein liebeskranker Schiedsrichter‘, wie es in der offiziellen Inhaltsangabe heißt. Laut einer Quelle wurden Hinweise auf die Geschlechtsidentität einer der Figuren entfernt, was sich auf einige Dialogzeilen in späteren Episoden der Serie auswirkte, obwohl dem Thema anscheinend keine ganze Episode gewidmet wurde.
22.12.2024 07:32 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/157419