In der Primetime war das Interesse an «Abenteuer Weihnachten – Familie kann noch nie groß genug sein» überschaubar.
Das Erste hatte an Heiligabend zahlreiche Highlights im Programm. Um 15.05 Uhr sendete die blaue Eins den
«Loriot»-Klassiker „Weihnachten bei Hoppenstedts“. 1,84 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten ein, der Marktanteil lag bei guten 16,2 Prozent. Unter den jungen Menschen wurden 0,43 Millionen gemessen, das bedeutete 17,3 Prozent. Es folgte
«Familie Heinz Becker», die Sonderfolge erreichte um 15.30 Uhr 1,38 Millionen Zuschauer und 12,6 Prozent. Es wurden 12,6 Prozent der jungen Leute erreicht.
Um 16.00 Uhr war Startschuss der
«Evangelischen Christvesper», die zeitgleich von vielen Menschen vor Ort wahrgenommen wurde. Im Fernsehen schauten 0,79 Millionen Menschen die Veranstaltung aus Köln-Nippes, der Marktanteil lag bei 7,4 Prozent bei allen sowie schlechten 4,4 Prozent bei den jungen Menschen. Um 16.45 Uhr folgte die
«Tagesschau», die auf 0,81 Millionen und 7,9 Prozent kam. Bei den jungen Erwachsenen waren 2,2 Prozent dabei.
Es folgten die Spielfilme
«Der Wunschzettel» (17.00 Uhr) mit 0,95 Millionen,
«Wenn das fünfte Lichtlein brennt» (18.30 Uhr) und
«Abenteuer Weihnachten – Familie kann nicht groß genug sein» (20.15 Uhr) mit 1,02 Millionen. Die 20-Uhr-
«Tagesschau» erreichte im Ersten nur 2,88 Millionen Zuschauer, die 23.20-Uhr-Ausgabe holte 1,38 Millionen. Zwischen 21.45 und 23.20 Uhr lief der Klassiker
«Die Feuerzangenbowle» mit Heinz Rühmann. 1,73 Millionen Menschen sahen den Film aus dem Jahr 1944, der schon wieder mit mittelmäßigen 11,4 Prozent einen guten Wert holte. Bei den jungen Menschen waren nur 0,13 Millionen dabei, das führte zu 4,4 Prozent. Um 23.30 Uhr war Zeit für die
«Katholische Christmette» und damit auch Zeit für viele, sich anderen Dingen zu widmen. Nur noch 0,44 Millionen Menschen sahen zu, der Marktanteil fiel mit 4,1 Prozent ins Bodenlose. Beim jungen Publikum standen lediglich 2,1 Prozent auf der Uhr.