Thomas André Szabó schrieb den Spielfilm, der auf wahren Ereignissen basiert.
Am Sonntag, den 16. Februar 2025, ermitteln Mark Waschke und Corinna Harfouch in dem neuen «Tatort» namens
«Vier Leben», der selbstverständlich um 20.15 Uhr ausgestrahlt wird. Außerdem dabei sind Pegah Ferydoni, Tara Marie Linke, Robin Sondermann, Jasmin Tabatabai, Clelia Sarto, Anis Hamdoun und Paula Knüpling. Die Zuschauer dürfen sich auch auf «In aller Freundschaft»-Star Tan Çağlar freuen. Das Skript schrieb Thomas André Szabó, Mark Monheim führte Regie. Die Dreharbeiten fanden zwischen 15. November und 14. Dezember 2023 statt.
Am helllichten Tag wird im Zentrum von Berlin, nahe am U-Bahnhof Friedrichstraße ein Mann aus großer Entfernung von einem Scharfschützen erschossen. Susanne Bonard (Corinna Harfouch) und Robert Karow (Mark Waschke) stehen unter Druck – und unter Beobachtung: Die Vorkehrungen für einen großen Staatsbesuch in Berlin laufen und die Innensenatorin ist durch den Mord beunruhigt, Staatsanwältin Taghavi (Jasmin Tabatabai) verlangt schnellstmögliche Aufklärung. Der Tote, Jürgen Weghorst, war ein aufstrebender Jungpolitiker, der sich nach einer Affäre aus der Politik zurückgezogen hatte. Zuletzt arbeitete er als Berater für einen Interessensverband der Lebensmittelwirtschaft. Bonard und Karow ermitteln zunächst in alle Richtungen. Ulrike Menzel (Tara Marie Linke), die Chefin des Lebensmittelverbandes, lässt sie allerdings kalt abblitzen. Was hat sie zu verbergen?
Das erste Attentat entpuppt sich schnell als Auftakt einer Mordserie, als nur wenige Stunden später Elizabeta Alvarez (Clelia Sarto), eine führende Beraterin für politische Kommunikation, während eines Banketts direkt vor Karows Augen erschossen wird. Um herauszufinden, was die beiden Opfer miteinander verband, begeben sich Karow und Bonard mitten im politischen Berlin in Welten, die auch ihnen verschlossen sind. Während Karow die mühsame Ermittlungsarbeit unter Zeitdruck zunehmend wütend macht, versucht Bonard einen kühlen Kopf zu bewahren.
„Für diesen «Tatort» war schnell klar, dass das politische Berlin, die große Bühne nationaler und internationaler Verstrickungen, der Ort des Geschehens sein würde“, sagte Drehbuchautor Szabó. „Denn auf dem politischen Parkett geht es um etwas, das man mit Geld nicht kaufen kann: Macht. Das weckt Begehrlichkeiten und bietet damit einen fruchtbaren Nährboden für einen Krimi. Sofort drängen sich Fragen auf: Wie halten wir es eigentlich mit unseren Werten? Was ist mit den Menschen, die von diesen Machtspielen direkt betroffen sind?“