Dank Biathlon: Das Erste schlägt «Bares für Rares»

Am späten Abend tat sich «Reschke Fernsehen» zum Thema Forstwirtschaft in Privatbesitz schwer.

Die Telenovelas setzten am Donnerstag aus, stattdessen setzte Das Erste einmal mehr auf Wintersport. Startschuss war die Übertragung des Biathlon-Weltcups aus Ruhpolding. Am Mittag präsentierte Wilfried Hark das 15-Kilometer-Einzel der Frauen. Es waren 2,37 Millionen Menschen vor den Fernsehschirmen, sodass man auf einen Marktanteil von 26,3 Prozent kam. Bei den jungen Erwachsenen fuhr man 0,13 Millionen ein, das führte zu 10,9 Prozent. Die Französin Lou Jeanmonnot holte sich den ersten Platz, die Deutsche Franziska Preuß landete auf den zweiten Rang und Schweierin Amy Baserga sicherte sich die dritte Position. «Bares für Rares» holte im ZDF 1,97 Millionen Zuschauer ab drei Jahren.

Auf weniger Interesse stieß der Freestyle-Weltcup der Skicross Frauen und Männer. Moritz Kühn meldete sich mit seinem Team aus Reiteralm in der Steiermark. Die Übertragung ab 16.00 Uhr sicherte sich noch 1,07 Millionen Fernsehzuschauer, der Marktanteil wurde mit 10,8 Prozent gemessen. Unter den jungen Leuten versteckten sich 0,05 Millionen, dies führte zu einem Marktanteil von schlechten vier Prozent.

Eine neue «Panorama»-Reportage zum Thema PFAS sahen weit überdurchschnittliche 3,14 Millionen Zuschauer ab 21.45 Uhr, «Vergiftet – Die Macht der Chemielobby» sicherte sich 14,2 Prozent Marktanteil. Bei den jungen Zuschauern wurden 0,32 Millionen ermittelt, das führte zu 7,3 Prozent. Im Vorfeld holte «Nord bei Nordwest» spitzenmäßige 6,95 Millionen, auch wenn die Werte weit unter den Vorjahreswerten lagen. Anja Reschke meldete sich um 23.35 Uhr mit «Reschke Fernsehen» wieder. Dieses Mal sahen 0,90 Millionen Menschen das Thema Lobbyarbeit des Deutschen Forstwirtschaftsrats (DFWR), das führte zu 9,1 Prozent Marktanteil. Unter den jungen Erwachsenen wurden 0,18 Millionen ermittelt, das sicherte tolle 9,4 Prozent Marktanteil.
17.01.2025 08:25 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/158072