Außerdem wird man die Übertragung aus der Gedenkstätte in Ausschwitz zeigen.
Am 27. Januar 2025 führen Kristin Joachim und Sascha Hingst durch die Sendung
«80 Jahre Befreiung KZ Ausschwitz», die zwischen 15.55 und 18.00 Uhr angesetzt ist. Der sowjetischen Armee bot sich am 27. Januar 1945 in Auschwitz-Birkenau ein schreckliches Bild: Sie fand mehr als 7000 ausgemergelte Überlebende in zum Teil lebensbedrohlichem Gesundheitszustand, darunter auch viele Kinder. Mehr als eine Million Menschen wurden im Konzentrationslager von den Nazis umgebracht, vor allem Juden, aber auch Sinti, Roma, Homosexuelle und Kriegsgefangene.
Außerdem startet am selben Tag die Serie
«Die Ermittlung» in der ARD Mediathek. Auschwitz im Gerichtssaal und eine intensive Auseinandersetzung mit dem dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte. Ein Richter (Rainer Bock). Ein Ankläger (Clemens Schick). Ein Verteidiger (Bernhard Schütz). 39 Zeugen treffen auf 18 Angeklagte. „Die Ermittlung“ basiert auf dem Theaterstück von Peter Weiss zum ersten Frankfurter Auschwitz-Prozess (1963-1965), das 1965 erschienen ist. Die Opfer konfrontieren die Angeklagten unmittelbar mit ihren grausamen Taten und legen auf erschütternde Weise die unvorstellbaren Gräuel des Holocaust offen. Die Reaktionen der Angeklagten waren unter anderem Verniedlichung, Verleugnung und Verweise auf Befehlsnotstand.
Der deutsch-französische Kultursender arte strahlt die Miniserie aus. Regisseur RP Kahl folgt den Spuren des ersten Frankfurter Auschwitz-Prozesses und verwebt eindringlich historische Dokumentation mit künstlerischer Reflexion. Zwischen 21.45 und 01.45 Uhr sind die Episoden zu sehen.