«Das Ende der Nacht» zieht über 8 Millionen Zuschauer an

Mit dem neuen «Tatort» aus Saarbrücken kann sich das Erste über 8 Millionen Zuschauer freuen.

Die Hauptkommissare Leo Hölzer und Adam Schürk bekommen es am gestrigen Sonntagabend im neuen «Tatort: Das Ende der Nacht» mit einer Explosion zu tun. Krude Hinweise, eine Zahl auf die Straße gesprüht und alles in Verbindung mit einer internationalen Verbrecherbande - das Konzept des neuen Kriminalfilms kommt gewohnt gut an. Mit einer Gesamtreichweite von 8,16 Millionen Zuschauern ab drei Jahren geht der vierte «Tatort» in diesem Jahr erstmals nicht mit mehr als drei Prozent Marktanteil über den Äther, es ergeben sich gestern 29,1 Prozent.

Bei den 14- bis 49-Jährigen ist der Streifen von Tini Tüllmann (Regie) und Melanie Waelde (Buch) jedoch ebenfalls spitzenklasse, 1,39 Millionen Zuschauer konnten der genannten Altersspanne zugesprochen werden. Hier war ein Marktanteil von überzeugenden 21,9 Prozent möglich. Im Anschluss bat «Caren Miosga» im gleichnamigen Talk ab 21:45 Uhr Hendrik Wüst, Ronen Steinke, Vanessa Vu und Thomas Jung um Meinungen. Die Sendung zum Thema «Wie wird Deutschland wieder sicher, Herr Wüst?», in der es auch um die jüngsten Geschehnisse in Aschaffenburg ging, sichert sich 3,38 Millionen Zuschauer insgesamt. Damit sinkt der Marktanteil auf 16,3 Prozent.

Bei den jüngeren Fernsehenden reduziert sich die Reichweite auf 0,36 Millionen und damit der Marktanteil auf 7,5 Prozent. Im weiteren Verlauf schickt das Erste ab etwa 23:10 Uhr die zweite Ausgabe von «ttt - titel thesen themperamente» über den Äther. In der ersten Ausgabe wurden recht ordentliche 1,15 Millionen Zuschauern erreicht, gestern blieben bis in die Nacht noch 0,99 Millionen an den Fernsehgeräten. Der Marktanteil zeigte akzeptable 8,3 Prozent an. Jüngere Zuschauer konnte das Format kaum noch halten, mit 0,14 Millionen 14- bis 49-Jährigen waren noch 5,1 Prozent zu erreichen. Bereits zum Jahresauftakt lief es in dieser Sparte mit 0,14 Millionen und 5,8 Prozent ebenfalls nicht wirklich gut. Es moderierte Siham El-Maimouni.
27.01.2025 08:44 Uhr  •  Felix Maier Kurz-URL: qmde.de/158323