RTLZWEI mit Reportage über Cannabis-Legalisierung

Ein Jahr nach der Cannabis-Teilveröffentlichung zieht die RTLZWEI-Doku «Bekifftes Deutschland» Bilanz und zeigt die Auswirkungen auf Konsumierende, Behörden und den Schwarzmarkt.

Die Legalisierung von Cannabis sorgt in Deutschland weiterhin für kontroverse Diskussionen. Die RTLZWEI-Dokumentation «Bekifftes Deutschland – Zwischen Rausch und Realität» untersucht die Konsequenzen der Teilfreigabe und zeigt, wie unterschiedlich Gesellschaft und Politik auf diese Veränderung reagieren. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Frage, ob die Legalisierung als Meilenstein oder Fehlentscheidung der Drogenpolitik gelten kann.

Seit der Einführung der Teillegalisierung am 1. April 2024 dürfen Menschen in Deutschland Cannabis für den Eigenbedarf anbauen und konsumieren, der Handel bleibt jedoch verboten. Diese Regelung stellt nicht nur Konsumierende vor Herausforderungen, sondern sorgt auch für Diskussionen bei Polizei und Politik. Die Dokumentation begleitet unter anderem einen Berliner Drogendealer, der seltene Einblicke in die illegale Szene gibt, sowie eine Anbauvereinigung, die mit bürokratischen Hürden kämpft.

«Bekifftes Deutschland» wirft zudem einen Blick auf die möglichen gesundheitlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen. Ein Experiment zeigt die Folgen von Cannabis-Konsum am Steuer, während Betroffene wie Psychose-Patient Françoise ihre Erfahrungen teilen. Am 18. Februar 2025 um 21:15 Uhr wird die Doku bei RTLZWEI ausgestrahlt und steht bereits ab dem 11. Februar im Premium-Bereich von RTL+ zur Verfügung.
28.01.2025 11:39 Uhr  •  Simon Fessler Kurz-URL: qmde.de/158358