Im Anschluss beschäftigte sich das ZDF mit dem Themenkomplex Missbrauch. Markus Lanz performte am Dienstag eher unterdurchschnittlich.
Dunja Hayali und Mitri Sirin standen am Dienstag für
«Wie geht’s Deutschland?» vor der Kamera. Politiker aller Parteien stellten sich den Fragen der Bürger, die in kurzen Einspielfilmen von ihren Problemen und Sorgen im Alltag erzählten. Die Wahlsendung verfolgten 3,18 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren, das ZDF schnappte sich damit mittelmäßige 12,5 Prozent Marktanteil. Unter den jungen Menschen wurden 0,58 Millionen gelistet, das führte zu tollen 10,7 Prozent Marktanteil.
Das
«heute journal» erreichte ab 21.45 Uhr 4,18 Millionen Zuschauer, der Marktanteil belief sich auf 18,8 Prozent. Der ausführliche Nachrichtenüberblick brachte dem ZDF 0,57 Millionen junge Menschen, die für einen Marktanteil von 12,1 Prozent standen.
Die «37°»-Dokumentation
«Leben nach dem Missbrauch» sprach unter anderem mit einer 44-jährigen Nancy, die als junge Frau sexuelle Übergriffe und Missbrauch in einer diakonischen Einrichtung durch einen evangelischen Jugendpastor in Niedersachsen erlebte. 1,47 Millionen Menschen schalteten ein und sahen den Film, der nur 8,1 Prozent Marktanteil holte. Das Werk von Nathalie Suthor verbuchte 0,18 Millionen junge Zuschauer und brachte den Mainzern 4,7 Prozent Marktanteil.
EVP-Vorsitzender Manfred Weber (CSU), „taz“-Journalistin Ulrike Herrmann, Polizeigewerkschaftler Lars Wendland und Militärexperte Carlo Masa waren zu Gast bei
«Markus Lanz», die Sendung schnappte sich ab 22.45 Uhr 1,58 Millionen Zuschauer. Der Marktanteil belief sich auf zwölf Prozent, beim jungen Publikum wurden mittelmäßige 7,7 Prozent erzielt.