Die Nominierungen des Deutschen FernsehKrimi-Preis 2025

Im März findet in Wiesbaden das Deutsche FernsehKrimi-Festival statt, in dessen Rahmen auch die besten TV-Krimis prämiert werden. Hoffen dürfen neben ARD- und ZDF-Produktionen auch Amazons «Der Heimweg».

Vom 9. bis 16. März 2025 steht Wiesbaden ganz im Zeichen des Krimis: Das 21. Deutsche FernsehKrimi-Festival präsentiert in der Caligari FilmBühne 13 herausragende Produktionen, darunter zehn Filme, die um den Deutschen FernsehKrimi-Preis konkurrieren. Die Vorjury hat aus 59 Einreichungen die besten ausgewählt.

In der Nominierten-Liste finden sich gleich vier «Tatort»-Filme wieder. Auf eine Auszeichnung dürfen «Murot und das 1000-jährige Reich» (HR), «Trotzdem» (BR) und «Herz der Dunelheit» (MDR) sowie «Borowski und das Haupt der Medusa» (NDR), dem letzten «Tatort» mit Axel Milberg, hoffen. Außerdem sind das «Großstadtrevier»-Special «Im Moment der Angst» sowie die ZDF-Reihen «Theresa Wolf» und «Spreewaldklinik» nominiert. Die von ARD und ZDF dominierte Liste vervollständigen «Polizeiruf 110 – Widerfahrnis» und «Danowski – Neunauge». Als einzige nicht-öffentlich-rechtliche Produktion ist «Sebastian Fitzeks Der Heimweg» von Amazon Prime Video mit einer Nominierung bedacht worden.

In der Serien-Kategorie wurden drei Produktionen nominiert. Neben den ARD-Titeln «Informant – Angst über der Stadt» und «Das zweite Attentat» wurde auch die RTL+-Reihe «Ich bin Dagobert» bedacht.

„Auch der 21. Jahrgang des Deutschen FernsehKrimi-Festivals besticht durch seine überraschende Bandbreite: Von der Bestsellerverfilmung über Vorabend-Favoriten in Spielfilmlänge bis zur Aufarbeitung deutscher Geschichte – die ausgewählten Produktionen lassen auf einen spannenden und unterhaltsamen Festivaljahrgang hoffen“, so Hendrik Schmehl, Kulturdezernent der Landeshauptstadt Wiesbaden. Die Preise des 21. Deutschen FernsehKrimi-Festivals werden am Freitag, den 14. März, in der Caligari FilmBühne verliehen. Die Moderation der Film- und Seriengespräche übernimmt Knut Elstermann.
29.01.2025 11:42 Uhr  •  Simon Fessler Kurz-URL: qmde.de/158408