Apple steigert Dienstleitungen weiter

Das Unternehmen bleibt allerdings immer noch deutlich von den iPhones abhängig.

Apple hat am Donnerstag seine Ergebnisse für die Monate Oktober, November und Dezember 2024 bekannt gegeben. Das Unternehmen aus dem kalifornischen Cupertino steigerte seinen Umsatz von 119,575 auf 124,300 Milliarden US-Dollar. Die Sparte „Services“, zu der unter anderem AppleTV+ gehört, wuchs von 23,117 auf 26,340 Milliarden US-Dollar. Gleichzeitig lagen die Kosten in diesem Segment nur noch bei 6,578 Milliarden US-Dollar (Vorjahreszeitraum: 6,280 Milliarden US-Dollar). Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen des Gesamtkonzerns stieg von 40,323 auf 42,584 Milliarden US-Dollar, das Nettoergebnis lag bei 36,330 Milliarden US-Dollar. Ein Jahr zuvor waren es 33,916 Milliarden US-Dollar.

Der Umsatz mit iPhones stagnierte: Nach 69,702 Milliarden (4. Quartal 2023) wurden nun 68,138 (4. Quartal 2024) verzeichnet. Der Umsatz mit Macs kletterte von 7,780 auf 8,987 Milliarden US-Dollar, der mit iPads von 7,023 auf 8,088 Milliarden US-Dollar. Mit Wearables, Home und Zubehör setzte Apple 11,747 Milliarden US-Dollar um, ein leichter Rückgang (Q4 203: 11,953 Milliarden US-Dollar).

Die amerikanischen Länder sind mit 52,648 Milliarden US-Dollar das wichtigste Geschäft des Unternehmens, im Vorjahreszeitraum wurden 50,430 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet. Das Europageschäft verbesserte sich von 30,397 Milliarden US-Dollar auf 33,861 Milliarden US-Dollar, in Japan wurden 8,987 Milliarden US-Dollar nach 7,767 Milliarden US-Dollar verbucht. Das China-Geschäft ging von 20,819 auf 18,513 Milliarden US-Dollar zurück. Im übrigen Asien wurden 10,291 Milliarden US-Dollar nach 10,162 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet. Der Gesamtumsatz im Produktbereich stieg von 96,458 auf 97,960 Milliarden US-Dollar.
30.01.2025 22:46 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/158470