«The Biggest Loser» speckt wieder ab

Der zuletzt gezeigte positive Trend setzt sich bei der Abnehm-Show nicht fort.

Bei «The Biggest Loser» konnte man sich beim Bällchensender zuletzt zur Abwechslung über höhere Zahlen freuen, wobei das Konzept der Show eigentlich ist, sinkende Zahlen zu erreichen. Bereits im Übergang von Folge zwei in Folge drei kam es zu einem Anwachsen der Gesamtreichweite von 0,93 auf 1,14 Millionen Zuschauer - der Marktanteil sprang von 4,3 auf 5,9 Prozent. Das setzte sich gestern nicht fort, der vierte Sonntag holte mit 1,07 Millionen Zuschauern etwas weniger Reichweite zu Sat.1 - dennoch gehen 5,3 Prozent am TV-Markt gerade noch so in Ordnung.

Auch die Zielgruppe lässt sich hierbei deutlich nach, von bedenklichen 0,20 Millionen in Woche zwei ging es hoch auf 0,31 Millionen Umworbenen - gestern sollten 0,24 Millionen eine Leistung im Bereich "geht schon" vermelden. Der Marktanteil von 6,2 Prozent ist im direkten Vorlauf der Primetime akzeptabel. Um 20 Uhr hob «:newstime» die Reichweiten allgemein deutlich an. Insgesamt ging es hoch auf 1,08 Millionen Zuschauer, der Marktanteil rutschte dennoch auf 4,1 Prozent.

Die Zielgruppe wollte die Sat.1-News mit hingegen deutlich besseren 0,37 Millionen Umworbenen bestreiten, es ergab sich ein Marktanteil von 6,7 Prozent. In der Primetime ging es dann deutlich zurück, «Der Prinz aus Zamunda 2» begeisterte lediglich 0,74 Millionen Zuschauer und damit 2,7 Prozent des Marktes. Die 14- bis 49-Jährigen steigerten immerhin das Interesse marginal auf 0,38 Millionen, wobei hier 6,1 Prozent keinen Preis gewinnen werden.
03.02.2025 08:45 Uhr  •  Felix Maier Kurz-URL: qmde.de/158523